Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Freitag, 29. März 2024
KARFREITAG
Jakob nannte die Stätte, da Gott mit ihm geredet hatte, Bethel, - Haus Gottes.
Als der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!

Dieser Wunsch stand am Freitag (03.03.2017) im Mittelpunkt der Gottesdienste zum Weltgebetstag. Die Gottesdienstordnung für dieses Jahr hatten Frauen von den Philippinen erarbeitet.
In Roth hatte wie in vielen anderen Orten ein ökumenisches Frauenteam auf Grundlage dieser Ordnung einen besonderen Gottesdienst gestaltet. Mit Band und Chor bekam der Gottesdienst in der Stadtkirche einen gelungenen musikalischen Akzent.
Im Mittelpunkt standen die Schicksale von philippinischen Frauen verschiedener Generationen und Lebensumstände und die Hoffnung darauf, gemeinsam mehr Gerechtigkeit für alle erreichen zu können. „Keine Ausreden mehr!“ wenn es um den Schutz der Schöpfung, nach Versöhnung unter den Menschen, um Fürsorge für Bedürftige und die faire Verteilung von Ressourcen geht, klang es vielstimmig in der Stadtkirche.

Beim anschließenden Länderabend im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des evangelischen Gemeindehauses begrüßte der Duft exotischer Gewürze die Weltgebetstags-Besucher. Dort hatte eine Gruppe Männer um Diakon Michael Martin und Koch Charly Schwarz ein philippinisch angehauchtes Menü zubereitet, das gemeinsam genossen wurde.
Diakon Heinrich Hofbeck hatte Fotos und persönliche Eindrücke von seiner Reise zu den Philippinen im vergangenen Jahr mitgebracht und berichtete von seinen Erfahrungen in dem Inselstaat.
Als Zeichen der Verbundenheit und gelebter Solidarität werden beim Weltgebetstag weltweit Spenden gesammelt. Die Kollekte kommt insbesondere Projekten zugute, die sich dafür einsetzen, Frauen und Mädchen in vielen Ländern der Erde zu mehr Gesundheit, Bildung und Entwicklungsmöglichkeiten zu verhelfen. 535 Euro hatten die Gottesdienstbesucher in Roth am Freitag dafür eingelegt. Darüber hinaus fanden sich in den Spendenkörbchen zur Überraschung der Organisatorinnen auch 300 philippinische Peso und zwei südafrikanische Rand. Die werden ebenfalls ihren Weg in den großen internationalen Spendentopf finden.

Steffi Graff, Text und Fotos