Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.
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Der Aschermittwoch leitet die 40-tägige Fastenzeit vor dem Osterfest ein. Die Bezeichnung kommt von der Asche, mit der die Menschen mehrheitlich in der katholischen Kirche im Gottesdienst mit einem Kreuz gesegnet werden. Um die Asche dafür zu gewinnen, werden Palmzweige des Vorjahres verbrannt. Asche ist schon im Alten Testament ein Zeichen der Buße, der Umkehr.
Warum 40 Tage? Sie erinnern an Geschichten der Bibel, in denen die Zahl 40 eine Rolle spielt. 40 Jahre zogen die Israeliten durch die Wüste, 40 Tage verbrachte Jesus in der Wüste vor seinem Auftreten, fastete und betete, um sich vorzubereiten auf sein Wirken.
40 Tage – dabei werden die Sonntage nicht mitgezählt, denn sie gelten als kleine Osterfeste und hier wurde seit alters nicht gefastet. Eine alte Tradition wird wieder entdeckt, auch in unserer Kirche.
Das Fasten kann dazu dienen, offen zu werden für die eigentlichen Bedürfnisse und sie nicht zuzustopfen mit allem Möglichen, innere Freiheit wieder zu gewinnen, der Beziehung zu Gott wieder Raum zu geben, frei zu werden von innerem Ballast, sich dem zu stellen, was unverarbeitet in einem rumort. Gerade in der Konsumgesellschaft entdecken Menschen das Fasten wieder neu, wobei nicht nur der Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel praktiziert wird, sondern es auch Verzicht auf andere Dinge gibt.
Fasten hat ursprünglich auch einen sozialen Sinn. Man fastete, um andere unterstützen zu können. Fasten war ein Zeichen der Nächstenliebe.
In der evangelischen Kirche wird diese Zeit vorrangig als Passionszeit bezeichnet, in der das Leiden Jesu betrachtet wird. Dazu folgt demnächst ein weiterer Beitrag.
Elisabeth Düfel, Pfarrerin
Der Diakonieverein Roth ist mit knapp 500 Mitgliedern immer noch ein großer Verein. Gegenwart und Zukunft brauchen dennoch neue Gedanken. Neue Fragen prägen unsere Zeit. Vorstand und Leitender Ausschuss stellen sich diesen Fragen. Mit sozialbezogenen Hilfen unterstützt der Diakonieverein Familien und Einzel-Personen, die durch besondere Umstände in Not geraten sind. Die ambulante Pflege der Diakonie wird ebenfalls jährlich mit 200 Zusatzstunden mit-finanziert. Besonders freut das diakonische Engagement mit den „Kleinen“ in den evangelischen Kindergärten z.B. durch die Förderung von Bewegungsprogrammen. Diakonisches Wirken ist seit 2000 Jahren ein Herzstück christlicher Gemeinden. „In Roth soll es das auch bleiben“, verkünden die Vorstände Joachim Klenk, Birgit Amthor und Günter Pfaffenritter mit Begeisterung.
Weitere Informationen enthält unser folgender Flyer (Klick auf Titelseite)
Nun ist unser FiS schon drei Monate geöffnet und erfreut sich regen Zulaufs.
Zu den bisherigen Öffnungszeiten jeweils
Freitag von 14:00 bis 17:30 und
Samstag von 9:30 bis 13:00 Uhr
gibt es ab dem 7.3.2018 nun wöchentlich auch eine weitere Besuchsmöglichkeit jeweils am Mittwoch von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Wer noch am Weißwurstfrühstück am 10.02.2018 teilnehmen möchte, kann sich noch eintragen lassen in die Liste im Café.
Am Sonntag, 11.2.2018 ist Lichtmessmarkt. Hierzu hat das FiS in der Zeit von 13 bis 17 Uhr geöffnet und lädt während des Marktes zu einem gemeinsamen Plausch ein. Am 2.3.2018 ist Weltgebetstag, diesmal aus Surinam, wo auch Produkte aus dem EineWeltLaden auch im Fis zu kaufen sind.
Damit jeder versorgt werden kann und alles gut gelingt, ist ein prima Team tätig, das für Bewirtung sorgt. Hierzu bedarf es aber vieler helfender Hände. Gesucht werden deshalb dringend ehrenamtliche Kuchenbäcker- und Bäckerinnen sowie Helfer und Helferinnen im Cafe. Bei Interesse an einer Kuchenspende oder Mithilfe im Team bitten wir um Meldung bei Frau Kohler oder bei einem Besuch im FiS. Wir freuen uns auf jede Mithilfe.
Weitere Infos über das Fis kann man auch in unserer Homepage unter der Rubrik „Gemeinde“-Unterteil „FiS-Gemeindeprojekt Fenster in die Stadt“ einsehen. Dort berichtet immer mal der Stadtstreuner, wenn es etwas Neues gibt.
Euer FiS-Team
Wieder kamen zahlreiche Helfer und Helferinnen in das Gemeindehaus zu unserem jährlichen Dankeschönabend. Nicht zum Helfen, sondern zum Genießen. Dankeschön deshalb, weil ohne all diese Menschen, die in ihrer Freizeit in den verschiedensten Bereichen unserer Gemeinde mitarbeiten, vieles nicht möglich wäre. Sie sind das, was Gemeinde am Leben hält und immer wieder wunderbare Erlebnisse, Veranstaltungen und Gruppen ermöglicht.
Die robusten Figuren Erna und Hubert (Tanja Reidelbach und Pfr. Joachim Klenk) führten mit Witz und Freude durch den Abend. Wir schauten zurück auf ein erfolgreiches, buntes Reformationsjahr 2017 und voraus zu den Kirchenvorstands-Wahlen in diesem Jahr. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Mit Gulasch und Gemüselasagne wurde jeder satt.
Wir freuen uns, so viele Hände in unserer Kirchengemeinde zu haben, die zusammenhalten und schauen froh in die Zukunft.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Auch dieses Jahr findet wieder die Pfingstfreizeit nach Ravenna vom 18.-27.05.2018 statt.
Gemeinsam machen wir uns auf nach Bella Italia. Der Campingplatz Lido di Spina liegt an der schönen Adriaküste und bieten Sonne, Strand und Mee(h)r! Neben einem abwechslungsreichen Programm, spaßigen Geländespielen, kulinarischem Kochvergnügen und einem Dinner Abend gehören ausreichend Zeit zum Genießen, Lachen und Faulenzen zu unserem Urlaub. Auch die neu angelegte Pool‐ und Strandlandschaft bietet Erholung pur. Mit einem Tagesausflug machen wir unsere Reise perfekt.
Fragen? Gerne an Vikarin Felizitas Böcher.
Ihr könnt Euch anmelden über die Webseite des Dekanat Schwabach:
13-16 Jährige: Zelturlaub in Ravenna // 16-21 Jährige: Bungalowurlaub in Ravenna
Wir freuen uns auf alle die mitkommen!
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Mitarbeiter gesucht
Es werden auch wieder Mitarbeiter gesucht! Du bist bereits 18 Jahre alt , älter oder wirst bald 18? Du warst schon mal in Ravenna dabei oder bist einfach neugierig? Es werden noch Jugendliche gesucht, die Lust haben Spiele und Workshops anzuleiten und die Zeltlageratmosphäre mal von der Mitarbeiterseite erleben möchten. Wende dich gern an Vikarin Felizitas Böcher.
Vikarin F. Böcher
Mit Slogans wie „Nadel verpflichtet“ begann die jährliche Christbaumaktion schon vor Jahren als Service der Evang. Jugend für die Rother Gemeinde. 1977/78 startete die erste Sammlung. Sie ist eine der Aktionen, die durch die vielen Spender, aber auch durch Firmen und Geschäfte sowie Unterstützer überhaupt erst möglich gemacht wird. So stand Frau Fischer jahrelang bei Burmanns Hofladen, um die fleißigen Sammler mit Essen zu versorgen, so fuhr das THW jahrelang als tatkräftige Hilfe an unserer Seite und genauso ist es auch unglaublich, dass die Firmen ihre Lastwägen samt Fahrer kostenlos zur Verfügung stellen. Es ist eine Aktion, an der die Stadt Roth mitwirkt, der Hofladen Burmann mit seinem Team und noch so viele Menschen mehr als Unterstützer im Hintergrund.
Nach so viel Jahren können wir nur ein herzliches Dankeschön sagen und mit Sicherheit bekräftigen, auch 2019 sind wir wieder unterwegs und sammeln mit Freude die Christbäume in Roth und Pfaffenhofen ein.
Diakon Michl Martin
Unsere Konfirmanden sind auf dem Weg. Im Glauben und im Endspurt zur Konfirmation. Mit viel Freude, Interesse und vielen guten Gedanken sind die Konfirmanden bei den Konfitreffs dabei. Es wird diskutiert, gebetet, gesungen, gespielt, gelacht und nachgedacht. Die Stadtkirche konnten die Jugendlichen schon fast in jeder Ecke erkunden. Am Ende jedes Treffens schließen wir mit einem Gebet und einem Segen. Nun ist es nicht mehr lange bis zur Konfirmation und zwischen Vorbereitung und Aufregung spürt man auch viel Gefühl eines "neuen Anfangs" - denn der Weg im Glauben ist ja mit der Konfirmation nicht vorbei, sondern fängt erst richtig an. Wir freuen uns drauf!
Vikarin F. Böcher
So sehen sie nun aus – die neuen Abendmahlsgeräte, die in einem festlichen Gottesdienst am 28. Januar 2018 um 9:30 Uhr in Bernlohe ihrer Bestimmung übergeben werden.
Es ist ein seltenes Fest im Leben einer Kirchengemeinde, neue Abendmahlsgeräte einweihen zu dürfen. Sie sind für die Zukunft bestimmt und wir hoffen, dass sie vielen Generationen in unserer Kirchengemeinde dienen werden. Auch die Anschaffung eines angemessenen Aufbewahrungsorts konnte in die Wege geleitet werden. Herzlichen Dank noch einmal allen Spendern, die mitgeholfen haben, dass dieses Projekt Wirklichkeit werden konnte!
Pfarrerin Elisabeth Düfel