Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Sonntag, 12. Mai 2024
6. SONNTAG NACH OSTERN - EXAUDI (HERR, höre meine Stimme! Psalm 27,7)
Gott, du hast uns geprüft und geläutert, wie das Silber geläutert wird.
Ein drittes Mal fragte Jesus: Simon, Sohn von Johannes, liebst du mich? Petrus wurde traurig, weil er ihn ein drittes Mal fragte: Liebst du mich? Er sagte zu ihm: Herr, du weißt alles, du weißt auch, dass ich dich liebe! Jesus sagte zu ihm: Sorge für meine Schafe!

Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.

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Am 21.04.2013 war es wieder einmal soweit. Zum sechsten Mal fand am Marktplatz in Roth der inzwischen zu einer festen Einrichtung gewordene Motorrad-Gottesdienst statt. Und wieder waren ca. 350 Biker aus nah und fern der Einladung gefolgt und ließen den Marktplatz sowie die angrenzenden Straßen mit ihren Maschinen zu einem beeindruckenden Freiluft-Gottesdienstraum werden. Zusammen mit einer großen Zahl von Besuchern aus der Kreisstadt und Umgebung feierten sie unter der Leitung von Pfr. Manfred Hohnhaus einen Gottesdienst, der unter der Bibelwort aus Matthäus 6 Vers. 34 stand: "Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat." Pfr. Hohnhaus fand eindringliche Worte, die die Biker zur Entschleunigung mahnten und sie daran erinnerten, dass nach der langen Winterpause manchmal auch eine 125er Maschine ausreicht, um das unbeschreibliche Gefühl der ersten Ausfahrt im Frühjahr zu genießen. Er mahnte die Motorradfahrerinnern und -fahrer, sich daran zu erinnern, dass stets Vorsicht und Rücksicht geboten seien, damit jeder mitkommt - nicht nur auf der
Straße, sondern auch im Leben.

Besonders nachdenklich waren alle Teilnehmer beim Totengedenken, bei dem zunächst alle Maschinen angelassen und dann Reihe für Reihe abgestellt wurden, bis auch der letzte Motor aus ging.Motorradgottesdienst 2013

Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt vom Wilson-Gospel-Choir, der auch schon bei den früheren Gottesdiensten die Zuhörerinnen und Zuhörer begeistert hat.

Die kircheneigene Band der Rother Kirchengemeinde gestaltete am 14.04.2013 gemeinsam mit KMD Klaus Wedel die Konfirmation von Sprengel IV mit fröhlichen Glaubensliedern. „Gemeinschaft“ – so stand es  in großen bunten Buchstaben auf einem Leintuch geschrieben, das über dem Altar der Rother Stadtkirche hing. Die Konfirmanden hatten dieses Tuch auf einer Freizeit selbst gestaltet. Gemeinschaft gestalten, dazu ermutigte Pfr. Joachim Klenk gemeinsam mit seinem Team. Glauben  konkret leben bedeutet eben auch Gemeinschaft mitzugestalten. Christen haben den Auftrag, immer wieder Position im Leben zu beziehen und Verantwortung zu übernehmen. Petra Hölzel, Mitglied des Kirchenvorstandes, verdeutlichte diesen Gedanken an der Geschichte der kleinen Schraube, ohne die nichts gehe. Du bist als Mensch einzigartig und wichtig, dies war auch die Botschaft des Segens, den die Kirchenvorsteher Christina Porlein, Barbara Zehnder und Jörg Ohlson weitergaben.

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden im Sprengel 1 haben am 7. April konfirmiert. Gemeinsam hatten die jungen Damen und Herren mit Pfarrer Joachim Klenk, den Mitarbeiterinnen Larissa Kellner, Michaela Aberham und Sophia Becker den Konfirmationsgottesdienst vorbereitet. Gebete, Symbole und gute Gedanken waren das Ergebnis. Wir freuen uns gemeinsam mit Vertrauensfrau Barbara Zehnder und den Kirchenvorständen Gerhard Geim und Thomas Dechand über die 15 Konfirmandinnen und Konfirmanden und wünschen ihnen Gottes reichen Segen.
Team Öffentlichkeitsarbeit.

Fast vierzig Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren waren der Einladung der Gemeinde gefolgt, sich gemeinsam an zwei Kinderbibeltagen auf Gründonnerstag und die Osterzeit einzustimmen. Diakon Michael Martin und Dekanatsjugendpflegerin Tanja Reidelbach hatten die Kinderbibeltage mit einem großen ehrenamtlichen Team aus Kindergottesdienst- und Jugendmitarbeitern auf die Beine gestellt. Das Kirchencafé-Team hatte dafür gesorgt, dass auch am leiblichen Wohl nichts fehlte und die hungrige Horde mit Brötchen, Cornflakes, Wienerle, Nudeln mit verschiedenen Saucen und Getränken verwöhnt.
Am Mittwoch und am Gründonnerstag waren die Kinder jeweils von 8.30 bis 17 Uhr im alten Rathaus und in und um die Stadtkirche unterwegs gewesen. Am Mittwoch stand der Einzug Jesu in Jerusalem im Mittelpunkt und die Kinder gestalteten mit den Betreuern eine bunte Einzugsszenerie aus Papier, Pappe und Stoff, die noch bis zum 05.04.2013 in der Stadtkirche zu bewundern ist. Für viele Kids war der nachmittägliche Ausflug ins nahe Gauchsdorf das absolute Highlight: Dort bekam der Esel Benno Besuch von 22 Kindern und wurde dem Ruf eines geduldigen Grautiers mehr als gerecht. Viele Streicheleinheiten waren die Belohnung dafür, dass bei einer winterlichen Osterwanderung nach und nach alle Kinder auf seinem Rücken reiten durften.
Am Donnerstag stand „Abendmahl“ auf dem Programm. Dazu absolvierten die Kinder vormittags einen Stationenlauf, der bis in die hintersten Winkel der Stadtkirche, auf den Kirchturm und ins Pfarramt führte. Nachmittags wurde fleißig gewerkelt, um das Familienabendmahl vorzubereiten. Es wurde ein großes Holzkreuz gezimmert und verziert, das Brot für das Abendmahl gebacken, Musikinstrumente gebastelt und Kerzen gestaltet. Um 17 Uhr endlich kamen die Eltern und viele andere Gottesdienstbesucher, um die Werke der Kinder ausgiebig zu bestaunen. Dann begann der Gottesdienst mit einem kunterbunten Einzug. In fröhlicher Runde, aber gleichzeitig in aller Ernsthaftigkeit feierten Groß und Klein mit Pfarrer Joachim Klenk in einer ganz besonderen Atmosphäre Abendmahl. 
„Wann macht ihr wieder Kinderbibeltage?“, fragten viele Kinder  beim Abschied. Bald. Versprochen! Bis dahin gibt es auf alle Fälle einmal im Monat Kinderkirche und ab und zu einen Minigottesdienst. Alle Kinder sind herzlich dazu eingeladen. 
Steffi Graff

Herzogin Elizabeth in Bayern war am vergangenen Sonntagabend bei einem Benefizkonzert in der Stadtkirche Roth zu Gast. Eingeladen hatte die Multiple Sklerose Gruppe Roth, die ihr 15-jähriges Jubiläum feierte. Dr. Paul Gerhard Rösch, selbst MS betroffen und Kirchenvorstand, verstand es geschickt, im Vorfeld die notwendigen Kontakte und Personen zusammenzuführen. Begleitet von ihrem Ehemann Herrn Terberger, erlebte die Herzogin, unter der künstlerischen Leitung von Kirchenmusikdirektor Klaus Wedel ein beeindruckendes Programm. Kantorei und Posaunenchor wuchsen über sich hinaus, begleitet von  Solistinnen und einer außergewöhnlichen wie beeindruckenden Textauswahl durch Doris Honig. Thomas  Rösch, gerademal 12 Jahre alt, zeigte zum ersten Mal vor großem Publikum sein virtuoses Können an der Orgel der Stadtkirche. Die 300 Konzertbesucher waren begeistert, was sich auch in der grandiosen Spendensammlung von € 2.000 an diesem Abend zeigte.

Herzogin Elizabeth in Bayern, interessiert und Menschen zugewandt, überzeugte mit ihrer Natürlichkeit und Neugier, die sie vor allem den MS – Betroffenen entgegenbrachte. Neugier, die Schwelle nachzufragen, versuchen zu verstehen und wahrzunehmen, diese Motivationen prägten auch ihre Ansprache. Beim anschließenden Empfang bedankten sich die Vertreter/innen der MS Gruppen bei der Herzogin und ihrem Gatten und überreichten einen wunderbaren Frühlingsstrauß. Natürlich trug sich die Herzogin auch ins „rote Buch“ der Stadt Roth ein.

Team Öffentlichkeitsarbeit

Wir gratulieren allen Jubelkonfirmanden, die zu einem festlichen Gottesdienst in die Rother Stadtkirche kamen. 13 Personen hatten vor 70 Jahren (Gnadenkonfirmation), 17 vor 65 Jahren (silberne Konfirmation), 70 vor 60 Jahren (diamantene Konfirmation) und 39 Personen vor 50 Jahren (goldene Konfirmation) konfirmiert. In gemeinsamen Gottesdiensten am 16. und 17.03.2013 wurde dieses Jubiläum gefeiert.

Es kommt auf die Perspektive im Leben an. Die Perspektive kann auf dem Klangteppich des Dankes eine lebensbejahende sein, auch wenn das Leben nicht immer Positives mit sich bringt. Dazu ermutigt der 103. Psalm, so Pfarrer Joachim Klenk.

Die besondere musikalische Ausgestaltung unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Klaus Wedel mit Kantorei, traditionellen und modernen Liedern schaffte einen würdigen Rahmen. Besonderer, virtuoser Gast war an der Orgel der Bayreuther Kantor Michael Dorn, ein Eigengewächs der Rother Kirchengemeinde.

Team Öffentlichkeitsarbeit

Die Konfirmanden der Sprengel 1, 2 und 4 gestalteten gemeinsam ihre Konfirmandenfreizeit auf der Burg Wernfels. Die 50 Jugendlichen und 10 Mitarbeitenden erlebten spannende Tage. Am Freitagabend gab's zunächst einen Film zum Thema Abendmahl. Dann wurden Spiele, eine Nachtwanderung und Nachtgedanken angeboten. Am Samstag wurde mit dem Kopf und mit den Sinnen gelernt. Kreativ konnten sich die Jugendlichen Fragen rund um das Abendmahl erarbeiten und das Abendmahlsbrot backen. Samstagabend glänzten die Jugendliche durch erstaunliche Fähigkeiten. Brücken aus Seilen wurden gebaut, Vertrauensspiele ausprobiert und der Tag mit Nachtgedanken abgeschlossen. Am Sonntag feierten alle gemeinsam einen Abendmahlsgottesdienst.
Joachim Klenk

1. Offene Bühne - für Musik, Kunst, Kultur in der Kneipe der Evang. Jugend.
Die Idee beruht auf einer „offenen“ Bühne, bei der sich Musiker, Künstler und andere Bühnen-Aktivisten mit Kurzauftritten präsentieren können.
Am 17.03.13 war es dann soweit, Freizeit-, Hobby-, Semi-, Profi-Künstler oder Musiker jeder Stilrichtung, Lyriker und Wortakrobaten hatten die Chance sich vor ein Kneipenpublikum zu stellen.
Aufgetreten sind zwei Musiker mit Gesang und Gitarre, ein Lyriker und Chris mit feinster Irish Folk Musik.

Von der guten Resonanz überrascht bietet die Evang. Jugend nun jeden 3. Sonntag diese Möglichkeit an und jeder Künstler, der möchte darf auftreten. Bei der Offenen Bühne geht es um den Spaß an der Musik, der Kunst und der Performance.

 

Der Weltgebetstag hat lange Tradition. Christinnen bereiten diesen besonderen Gottesdienst seit mehreren Jahrzehnten ökumenisch vor (www.weltgebetstag.de). Die Rother Frauen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden trafen sich am vergangenen Freitag in der Stadtkirche. Das Thema 2013 war ein biblischer Gedanke zu Migration- und Flüchtlingsfragen: „Ich war fremd, du hast mich aufgenommen“ (Matthäusevangelium 25). Mehrere Wochen bereitete sich das ökumenisch zusammengesetzte Team intensiv auf diesen Tag vor. Informationen zu Frankreich und zur Problemlage der dortigen Frauen, insbesondere von Migrantinnen, wurden eingeholt und diskutiert. Französische Lieder, Tänze, Rollenspiele sollten den Gottesdienst lebendig machen. Mehr als 80Frauen und einige Männer feierten schließlich den Weltgebetstags-Gottesdienst miteinander und sammelten für Frauen in Frankreich über € 500.
2013_03_01 wgt_kochAnschließend überraschte ein Team aus 10 kochbegabten Männern unter fachlicher Anleitung des gelernten Kochs Karl Schwarz die Teilnehmer/innen mit einem Ratatouille nicoise rumfort, einem typisch leichten französischen Essen.