Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Freitag, 03. Mai 2024
Du sollst dem Tauben nicht fluchen und sollst vor den Blinden kein Hindernis legen, denn du sollst dich vor deinem Gott fürchten.
Jesus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.

Gut 90 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sowie Geistliche aus den Gemeinden des Dekanats Schwabach trafen sich vom 10. bis 12. Januar zu einer Wochenendtagung auf dem Hesselberg. Auch die Kirchengemeinde Roth war mit einigen Personen dabei.  Im Mittelpunkt des Samstagvormittags stand ein Referat von Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche: "Neue Fragen an das Buch der Bücher". Am Nachmittag teilte man sich entsprechend der drei Regionen des Dekanats zu gesonderten Gesprächen auf.
Das Gespräch in der Region Süd (Bild) drehte sich um gemeinsame Anliegen der jeweiligen Gemeinden. Mit einer gewissen Sorge wurde festgestellt, dass es nicht leicht fällt, genügend Nachwuchs für den Organistendienst in den Gottesdiensten zu bekommen. Positiv wurde der Reichtum unseres Liedgutes hervorgehoben, wobei das neue Liederheft "Kommt, atmet auf" eine zusätzliche Bereicherung darstelle. Wichtig sei die Einübung passender Lieder bereits ab der Kindergartenzeit.
Ein weiterer Themenschwerpunkt war die regionale Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden. Während die Kooperation der Pfarrer erfreulich sei, könne man sich ansonsten noch etwas mehr Achtsamkeit und Aufmerksamkeit füreinander wünschen. Viele Veranstaltungen in einzelnen Gemeinden seien dazu geeignet, auch von Gliedern von Nachbargemeinden besucht zu werden. Auf diese Art und Weise könne man sich wechselseitig bereichern. Erforderlich sei dabei allerdings auch eine weitere Verbesserung der Kommunikationsstruktur. Veranstaltungen und Aktionen, die über Gemeindegrenzen hinaus von Bedeutung sind, müssten auch entsprechend bekannt gemacht werden.
Nach einem geselligen Samstagabend fand die Tagung mit einem Gottesdienst am Sonntagvormittag ihren Abschluss. Bleibt zu hoffen, dass Gedanken und Ideen über den Teilnehmerkreis hinaus in die Gemeinden hineinwirken.
Pfr. Dr. Karl Eberlein