Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Samstag, 20. April 2024
Ich will dich entrinnen lassen, dass du nicht durchs Schwert fällst, sondern du sollst dein Leben wie eine Beute davonbringen, weil du mir vertraut hast, spricht der HERR.
Jesus sprach zu dem Übeltäter: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

Tragt die Botschaft in die Welt: Christus ist auferstanden – so rufen, singen und beten Christen in der Osternacht und in den Ostergottesdiensten. ER (Jesus Christus) ist auferstanden, Er ist wahrhaftig auferstanden. Wir laden ein zur meditativen Osternacht um 5.00 Uhr mit Osterfeuer (Diakon Martin) an der Stadtkirche und anschließender Osternacht um 5.30 Uhr (Pfrin Düfel & Team), zur Auferstehungsfeier um 7.30 Uhr an der Kreuzkirche (Pfr Hohnhaus) und zu den festlichen Ostergottesdiensten um 9.30 Uhr in Bernlohe (Lektor Moritz) und in Pfaffenhofen (Pfr Hohnhaus) und um 10 Uhr in der Stadtkirche (Pfr Dr. Amberg). Die Botschaft des Lebenslichtes „ER ist erstanden Halleluja“ wird unsere Gottesdienste tragen.

Unser Segen für Ostern:

So geht nun mit dem Segen Gottes.
Gott erwecke dich neu zum Leben.
Jesus Christus stärke deine Lebendigkeit.
Der Heilige Geist schenke dir Lebensfreude.
So segne dich der dreieinige Gott.
Friede sei mit dir.

Amen

Pfr. Joachim Klenk

Wir feiern den Karfreitag fragend inmitten unseres Lebens. Die Welt ist gefühlt kleiner und bedrohlicher geworden. Kann Jesu Tod Leid und Angst überwinden helfen? Was bedeutet sein Tod am Kreuz vor 2000 Jahren für uns Christen heute? Sind wir Christen in der Lage, tatsächlich das Böse mit Gutem zu überwinden. Diesen und anderen tiefgreifenden Lebensfragen versuchen die Karfreitagsgottesdienste mit Abendmahl nachzugehen. In meditativer Stille, in Einkehr, nachdenklich und dem Leben zugewandt, stets die Kreuze in der Welt im Blick.

9.30 Uhr in Pfaffenhofen (Pfr Hellfritsch), in Bernlohe 9.30 Uhr (Pfrin Düfel), in Roth 10.00 Uhr (Pfr Hohnhaus, Stadtkirche) und um 15.00 Uhr zur Sterbestunde Christi (Pfrin Düfel, Kreuzkirche).

 Unser Segen für Karfreitag:

Geht in das Dunkel.
Und glaubt.
Hört auf die Stimmen.
Und schweigt.
Wartet auf Gottes rettende Hand.
Blickt in die endlose Leere.,
bis Christus sich vor euch erhebt.

Pfr. Joachim Klenk

Am Gründonnerstag erinnern wir Christen uns an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Es ist eine Erinnerung an Jesu Leben, sein Wirken, sein Leiden und der trotzigen Botschaft des Lebens. Erinnert euch! In der Kirchengemeinde Roth feiern wir gemeinsam mit Kindern am Mittwoch und Gründonnerstag die Kinderbibeltage und schließen mit einem Familienabendmahl um 17 Uhr in der Stadtkirche ab (Diakon Martin). In diesem Jahr werden am Tisch des Herrn auch ganz besondere Gäste sitzen: Martin Luther (Professor), Katharina von Bora (Ehefrau und Familienmanagerin), Georg Spalatin (Freund), Argula von Grumbach (durchreisende Adelige) und Humbertus Eisenhammer (Handwerksmeister).

Um 20 Uhr (Vikarin Böcher, Stadtkirche) wird zu einem meditativen Beicht- und Abendmahlsgottesdienst in traditioneller Liturgie eingeladen.

Unser Segen für den Gründonnerstag:

Geh durch diese Nächte und Tage
Komme, was da wolle.
Geh gestärkt,
satt in der Seele
und frei im Geist.
Wenn es Nacht wird, erinnere dich:
Der das Brot teilte, er geht mit dir.
Der den Kelch des Heils reichte, er ist an deiner Seite.
Geh in seinem Frieden
AMEN

Pfr. Joachim Klenk

Fast 90 Jubilarinnen und Jubilare waren am vergangenen Sonntag (23.03.2017) in die vollbesetzte Rother Stadtkirche gekommen, um das 50-, 60-, 65- oder gar 70-jährige Konfirmationsjubiläum zu feiern. In einem festlichen Gottesdienst, an dem auch die Kantorei und der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde mitwirkte, erneuerten sie feierlich ihr Konfirmationsversprechen und empfingen Gottes Segen. Pfr. Manfred Hohnhaus stellte ein Wort Jesu aus dem Johannesevangelium in den Mittelpunkt seiner Predigt: "Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch." Er betonte, dass die Jubilarinnen und Jubilare dankbar auf eine lange Zeit politischen Friedens zurückblicken dürften, in dem sich ihr privates und berufliches Leben gut entwickeln konnte - dass aber in schweren Zeiten oftmals allein der Friede und die Nähe Christi ihnen letzter Halt und Stütze gewesen seien. Im Alter ginge es nun um den inneren Frieden, mit dem man vieles gelassener sehen und so getrost auch weiteren Herausforderungen begegnen könne.
Bereits am Samstag hatte man auf dem Friedhof an der Kreuzkirche in oekumenischer Verbundenheit der verstorbenen Schul- und Klassenkameradinnnen und -kameraden gedacht.


Text: Pfr. Manfred Hohnhaus,
Fotos: H. Jotz-Munique  Foto Munique 91781 Weißenburg

Reichlich genutzt wurde das Angebot eines Teams aus dem Ausschuss Vernetzung und Gemeinde nach dem sonntäglichen Hauptgottesdienst (12.03.2017) zu Kaffee und Kuchen. Es soll künftig häufiger die Möglichkeit gegeben werden, mit dem oder der Pfarrer/in ins Gespräch zu kommen oder sich mit anderen Gemeindegliedern auszutauschen. Einmal im Monat soll dieses Angebot stattfinden. Wer in dem Team mitarbeiten möchte, kann sich bei Barbara Zehnder unter der Telefonnummer 5599 melden.

Dieser Wunsch stand am Freitag (03.03.2017) im Mittelpunkt der Gottesdienste zum Weltgebetstag. Die Gottesdienstordnung für dieses Jahr hatten Frauen von den Philippinen erarbeitet.
In Roth hatte wie in vielen anderen Orten ein ökumenisches Frauenteam auf Grundlage dieser Ordnung einen besonderen Gottesdienst gestaltet. Mit Band und Chor bekam der Gottesdienst in der Stadtkirche einen gelungenen musikalischen Akzent.
Im Mittelpunkt standen die Schicksale von philippinischen Frauen verschiedener Generationen und Lebensumstände und die Hoffnung darauf, gemeinsam mehr Gerechtigkeit für alle erreichen zu können. „Keine Ausreden mehr!“ wenn es um den Schutz der Schöpfung, nach Versöhnung unter den Menschen, um Fürsorge für Bedürftige und die faire Verteilung von Ressourcen geht, klang es vielstimmig in der Stadtkirche.

Weiterlesen: Gerechtigkeit für alle Menschen überall -  Weltgebetstag in Roth

In der vollbesetzten Stadtkirche feierte der Kiliansdorfer Posaunenchor am 30.10.2016 sein 90-jähriges Jubiläum mit einem Festgottesdienst.
Aus vielen umliegenden Gemeinden waren Posaunenchöre mit beteiligt, so dass gleich zu Beginn des Gottesdienstes mit der Ouvertüre aus Händels Feuerwerksmusik ein gewaltiger Klang die Kirche füllte. So viele Bläserinnen und Bläser hat die Stadtkirche schon lange nicht mehr „gehört".
Pfarrerin Düfel spannte anschließend in der Predigt den Bogen vom Anliegen der Reformation hin zur Posaunenchorbewegung.
In mehreren Grußworten wurden die Verdienste des Chorleiters Martin Burmann um den Chor gewürdigt.
Dem Gottesdienst schloss sich eine Matinee mit musikalischen Einzelbeiträgen aller beteiligten Posaunenchöre an, für die sich die Zuhörer mit großem Beifall bedankten. Eine kleiner Imbiss mit Gulaschsuppe und Getränken rundete die überaus gelungene "Geburtstagsfeier" des Kiliansdorfer Posaunenchors ab.

„Die Schweden kommen“ – so haben wahrscheinlich die Rother in den 1630er Jahren gerufen, als das schwedische Heer anrückte. Angeblich soll damals auch der Schwedenkönig in der Stadtkirche gestanden haben, was historisch jedoch nicht eindeutig belegt ist. Im Jahr 2016 kommt eine Delegation von 8 Schweden ganz friedlich und wohlgesonnen aus dem evangelischen Kirchenkreis Skara, der Partnerin unserer bayerischen Landeskirche. Vom 14. - 16. Oktober werden sie in den Kirchengemeinden unseres Dekanats unterwegs sein und sich über das Ehrenamt informieren. In Roth werden die schwedischen Gäste am Sonntagsgottesdienst teilnehmen mit anschließendem Gespräch mit Mitgliedern der Kirchengemeinde.

Pfr Joachim Klenk

In einem lebendigen Familiengottesdienst feierte Groß und Klein am 02.10.2016 in der evangelischen Stadtkirche das Erntedank-Fest. Rund um den Altar waren Erntedank-Gaben zu sehen, die Gemeindemitglieder in die Stadtkirche gebracht haben. Doris Honig fesselte Kinder wie Eltern mit einem spannend vorgetragenen Abschnitt der Noahgeschichte. Diakon Martin baute als Noah eine Arche und holte Kinder hinzu. „Das Boot ist noch lange nicht voll“, so lockte er Kind für Kind in die schützende Arche. Dank ein wenig weiter gefasst als die Ernte-Gaben war diesmal das Thema: Dank für Schutz, Arbeit, Zukunft, Gottes Segenszeichen.
Dekanatsjugendreferentin Tanja Reidelbach erinnerte mit den Kindern der Kinderkirche an die Schöpfungsgaben. Musikalisch brachten Eva Schreiter und Dr. Eckard Ritter neue Töne ins Spiel. Im Anschluss an den Familiengottesdienst wurden die gespendeten Gaben zugunsten der Rother Tafel verkauft.
Team Öffentlichkeitsarbeit