Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Samstag, 20. April 2024
Ich will dich entrinnen lassen, dass du nicht durchs Schwert fällst, sondern du sollst dein Leben wie eine Beute davonbringen, weil du mir vertraut hast, spricht der HERR.
Jesus sprach zu dem Übeltäter: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

Das Motto des Kirchentags "Damit wir klug werden (Psalm 90,12)" war auch Programm für sechs unserer jugendlichen Mitarbeiter. Gemeinsam mit Kirchenvorsteher Paul Rösch verbrachten sie einen spannenden und lehrreichen Tag auf dem Kirchentag in Stuttgart. Begeistert waren sie von dem Markt der Möglichkeiten, der ihnen anschaulich die Vielfalt evangelischen Lebens und den vielen Aktivitäten evangelischer Kirche aufzeigte. Dankbar waren sie wegen der brütenden Hitze über das schattige Plätzchen. Kantor Klaus Wedel hatte da einen Tipp.
Team Kirchentag-Jugend

Volkher Jacobsen, Pilot der christlichen Fluggesellschaft MAF, in Papua-Neuguinea, gab am 20.05.2015 im Alten Rathaus einen eindrucksvollen Bericht über Rettungsflüge.
Die "Mission EineWelt" der Evang. Lutherischen Kirche in Bayern in Neuendettelsau hat Volkher Jacobsen nach Deutschland eingeladen, Er ist  in deren Auftrag  in dem wunderschönen Land mit seinen großen Herausforderungen als Pilot tätig.
So wurde z. B. das Bild von einem Mädchen gezeigt, das nach einem epileptischen Anfall ins offene Feuer fiel. Es hatte schwere Verbrennungen und konnte nur durch die schnelle Hilfe des Piloten Jacobsen gerettet werden. Ein anderes Bild zeigte das gleiche Mädchen ein Jahr später, völlig mit Narben übersät, aber sonst gesund und fröhlich.
Etwa 150 Euro kostet der Platz für einen Schwerverletzten im kleinen Flugzeug, der das Geld oft nicht aufbringen kann. Der EineWeltLaden in Roth unterstützt deshalb diesen Notfallfonds und verwendet den geringen Erlös aus dem Verkauf vom Laden am Kirchplatz in Roth für diese oft lebensrettenden Einsätze.
Text und Foto: Diakon Gerhard Stahl

Die Stadtkirche zieht interessante Themen an. So auch den Inklusionstag 2015. Anlass war der Protesttag für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Informationen, Diskussionen, Aktionen prägten diesen Tag. Besondere Gäste waren u.a. die Jugendlichen der Inklusions-Jugendgruppe „Blue notes“ aus Coburg. Sie sind miteinander in Kindergarten und Schule aufgewachsen und führen den Gedanken der Inklusion nun weiter.  Dafür haben sie bereits einen Preis der Staatsregierung erhalten. „Das Problem sind die Denkweisen der Erwachsenen“, so eine 16jährige der Gruppe. Ob Mitarbeiter des Inklusionsnetzwerkes Roth, der Offenen Behindertenarbeit, der Kirchengemeinde und von Selbsthilfegruppen – alle waren mit dem Inklusionswochenende sehr zufrieden. Neue Vernetzungen konnten entstehen und gefördert werden. Denn: Inklusion ist ein zutiefst biblischer Gedanken, wie die Besucher des Gottesdienstes am Sonntag erleben durften.
Team Öffentlichkeitsarbeit

Zu einer interessanten interreligiösen Begegnung kam es kürzlich in der Rother evangelischen Stadtkirche. Dort hatte sich eine Delegation der türkisch-islamischen Gemeinde unter Leitung von Imam Mehmet Uyar sowie den Gemeindevorsitzenden Cengiz Öztürk und Semra Coban-Steyer eingefunden. Pfarrer Dr. Karl Eberlein führte zusammen mit einigen weiteren Verantwortlichen der Kirchengemeinde die sehr interessierten Gäste durch die Kirche und erklärte auch einige Elemente des christlichen Gottesdienstes. Bei dem anschließenden Kaffeetrinken konnten weitere persönliche Kontakte geknüpft werden. Einig waren sich alle Teilnehmer darin, dass weitere Begegnungen folgen sollten.

Unsere langjährige Pfarramtssekretärin Marion Himmelein wurde im Team der Rother Kirchengemeinde in die „Rente“ verabschiedet. Nach 38 Jahren Dienst kamen auch Weggefährten. Pfr. Joachim Klenk dankte Marion Himmelein für ihren stets engagierten Dienst und wünschte Gottes Segen für den „Unruhe-Stand“. „Die Türen sind stets offen für Sie“, betonte er. Im Rückblick auf 38 Jahre entdeckte er Begebenheiten, die schmunzeln ließen. Eine Pfarramtssekretärin könnte ganze Bücher schreiben. Die Kirchengemeinde dankte im Gottesdienst am 22. März mit großem Applaus für 38 Jahre ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement. Wir wünschen Marion Himmelein Gottes Segen für die kommenden Jahre.
Pfr Joachim Klenk

Bezaubernder Farbenklang erfüllte vor wenigen Tagen die Rother Stadtkirche beim Konzert der christlichen Liedermacherin Sefora Nel­son. Die quirlige Theologin und Musikerin beschenkte die mehr als 200 Konzertbesucher mit einfühlsamen Melodien und tiefsinnigen Texten. Das Leben in seiner ganze Fülle prägt die Gedanken der Liedermacherin, und Sefora Nel­son verbindet sie mit einer exzellenten Performance. „In meinen Liedern muss wohl viel Gott drin sein“, erklärte die sympathische Musikerin ihren Zuhörern mit einem Augen­zwinkern. Mit ihrer Vielsprachigkeit von schwäbischen Ton­lagen bis hin zu karibisch geprägtem Englisch entführte die Künstlerin die begeisterten Konzertbesucher in Alltags­situationen, die jeder aus seinem eigenen Leben kennt. Mit gekonnter Leichtigkeit schuf Sefora Nelson in der farbig ausgeleuchteten Stadtkirche eine ganz besondere konzer­tante Atmosphäre. Die Rotherinnen und Rother dankten es ihr lautstark mit tosendem Applaus und dem Wunsch nach mehreren Zugaben. Pfarrer Joachim Klenk und Prediger Christian Hertel betonten am Ende des Konzertes noch­mals den verbindenden Charakter dieser Konzerte. Sie gel­ten als die Aushängeschilder einer alljährlichen Kooperati­on zwischen der evangelisch-lutherischen Kirchengemein­de und der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Roth.

Text: Joachim Klenk, Foto: Jörg Ohlson

Der ökumenische Weltgebetstag wurde in Roth wieder mit Freude und vielen Ehrenamtlichen gefeiert. Die rund 100 Besucherinnen des Gottesdienstes erlebten ein Eintauchen in das Leben von Frauen auf den Bahamas. Was kann Glaube geben, wie kann Glaube begleiten, welche Zukunft wird geschenkt – darum ging es. Eine Besonderheit in Roth: Die Männer kochen. So kann sich das „Frauenteam“ auf die inhaltliche Vorbereitung konzentrieren. Und die Männer – diesmal 9 an der Zahl – zeigen, dass Kochen als Gemeinschaftserlebnis funktionieren kann.
Team Weltgebetstag

 Die Dekanatsynode mit ca. 70 Delegierten tagte am Wochenende im evangelischen Gemeindehaus. Jede der 26 Kirchengemeinde sandte ihre 1-3 Vertreter/innen, um auf der Frühjahrssynode 2015 über das Thema „Inklusion“ zu diskutieren. Eine beeindruckende Andacht der „glorreichen Neun“ (Dekan Stiegler) leitete dieses wichtige synodale Treffen ein. Die Hauptreferentin, Frau Stöckl von der kirchlichen Beratungsfirma CAPITO/Rummelsberg, brachte die Fragen der Inklusion für Kirchengemeinden auf den Punkt, in dem sie sich vor allem für die Sichtweise aus der Betroffenenperspektive und einfache Sprache einsetzte. In Workshops konnten die Synodalen selbst erproben, was es bedeutet mit Rollstuhl, Rollator oder als alter Mensch unterwegs sein zu müssen. Wie fühlen sich blinde und sehbehinderte bzw. hörgeschädigte und gehörlose Menschen in unseren Kirchengemeinden? Das abschließende Plenum thematisierte vor allem die möglichen Umsetzungen in regionaler Vernetzung.
Joachim Klenk

Am vergangenen Sonntag, dem 15.02.2015 fand die Jahreshauptversammlung des Posaunenchors Kiliansdorf statt. Grund zur Freude hatte besonders Frau Christine Kohler, die für ihre 5-jährige Mitgliedschaft im Posaunenchor geehrt wurde.

Außerdem wurde der Vorstand neu gewählt. Der neue Vorstand besteht aus Florian Bauer, Johanna Vogel, Gerlinde Burmann und Kathrin Jost (von links nach rechts auf dem rechten Foto).