Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Donnerstag, 28. März 2024
GRÜNDONNERSTAG
Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben.
Jesus ging nach seiner Gewohnheit hinaus an den Ölberg. Es folgten ihm aber auch die Jünger. Und als er dahin kam, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt!

Die evangelische Kirchengemeinde wird zukünftig mit der sog. OBA (Offene Behindertenarbeit) enger kooperieren. Ein erster Schritt wird der Inklusionsgottesdienst am 1. Juni in der Stadtkirche sein. Die OBA ist eine Kontakt- und Beratungsstelle für alle Fragen rund um das Thema Behinderung. Zielgruppen sind Menschen mit Körper- und Sinnesbehinderung, auch mit chronischen Krankheiten. Eingebunden werden auch Angehörige und Selbsthilfegruppen. Beratung, Freizeitmaßnahmen, Entlastung von Angehörigen und begleitendes Wohnen prägen die Arbeit der OBA. Für Herbst 2014 ist ein Fortbildungsangebot in unseren Kindergärten angedacht.
Pfr. Joachim Klenk

Noch immer sammelt die katholische Pfarrei eifrig Spenden, um die im Juli vergangenen Jahres geweihte neue Winterhalter-Orgel zu finanzieren. Immer wieder werden unter anderem bei Benefizkonzerten Beiträge für das Orgelkonto erspielt.
Vor einigen Tagen überreichte Christine Reichert vom Chorvorstand des Kammerchores der evangelischen Schwestergemeinde zusammen mit Kirchenmusikdirektor Klaus Wedel einen Scheck über 800 Euro an Pfarrer Dr. Christian Löhr. Die Spende zugunsten der Orgel war im Rahmen eines Benefizkonzertes des Kammerchores in der katholischen Kirche gesammelt worden.
Schon bald möchte die Evangelische Kantorei einen weiteren musikalischen und finanziellen Beitrag leisten: Am Sonntag, 9. Juni, um 17 Uhr findet ebenfalls in der katholischen Pfarrkirche ein Bläserkonzert statt, bei dem die Posaunenchöre aus Bayreuth und Roth unter der Leitung von Michael Dorn und Klaus Wedel mehrchörige Bläsermusiken spielen werden. Wieder fließt der Reinerlös des Konzertes in vollem Umfang in die Finanzierung der Orgel.

 

Der Weltgebetstag hat lange Tradition. Christinnen bereiten diesen besonderen Gottesdienst seit mehreren Jahrzehnten ökumenisch vor (www.weltgebetstag.de). Die Rother Frauen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden trafen sich am vergangenen Freitag in der Stadtkirche. Das Thema 2013 war ein biblischer Gedanke zu Migration- und Flüchtlingsfragen: „Ich war fremd, du hast mich aufgenommen“ (Matthäusevangelium 25). Mehrere Wochen bereitete sich das ökumenisch zusammengesetzte Team intensiv auf diesen Tag vor. Informationen zu Frankreich und zur Problemlage der dortigen Frauen, insbesondere von Migrantinnen, wurden eingeholt und diskutiert. Französische Lieder, Tänze, Rollenspiele sollten den Gottesdienst lebendig machen. Mehr als 80Frauen und einige Männer feierten schließlich den Weltgebetstags-Gottesdienst miteinander und sammelten für Frauen in Frankreich über € 500.
2013_03_01 wgt_kochAnschließend überraschte ein Team aus 10 kochbegabten Männern unter fachlicher Anleitung des gelernten Kochs Karl Schwarz die Teilnehmer/innen mit einem Ratatouille nicoise rumfort, einem typisch leichten französischen Essen.

Bezirkstagspräsident Richard Bartsch ist der Kirchengemeinde Roth verbunden. 2012 überreichte er der Kirchengemeinde eine Urkunde und lobte die hervorragenden denkmalpflegerischen Leistungen in und an der Rother Stadtkirche. Vergangene Woche war Richard Bartsch wieder zu Gast, diesmal zu einem informellen Treffen mit Pfr. Joachim Klenk. Thema dabei waren auch die Anstrengungen in Sachen Inklusion. Inklusion bedeutet, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Menschen mit Handicap ermöglichen, am gesellschaftlichen und damit auch kirchlichen Leben teilzunehmen. Die Rother Kirchengemeinde hat hier Nachholbedarf. Sie ist aktuell die einzige Kirchengemeinde im Dekanat, die eine Ausgleichsabgabe zahlen muss, weil sie keine Menschen mit Handicap in ihre hauptamtliche Arbeit einbindet. Das soll so schnell wie möglich geändert werden. Menschen mit Handicap werden ab März 2013 die Kirchengemeinde aus ihrer Perspektive testen, so die Idee.  Angedacht ist z.B., dass 2014 eine Auszubildende mit Handicap eingebunden wird. Herr Bartsch ermutigte, dies umzusetzen. Vielleicht kann Bezirkstagspräsident Richard Bartsch dann in den kommenden Jahren nach Roth kommen und der evangelischen Rother Kirchengemeinde eine Urkunde für hervorragende Bemühungen in Sachen Inklusion überreichen. 
Pfr. Joachim Klenk