Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.
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Günther Schmidt ist ein echter Rother. In vielen Bereichen des Sports, der Gesellschaft und Initiativen hat der 71jährige sich engagiert. Der Ehrenamtspreis ist eine logische Folge dieses ehrenamtlichen Tuns. Seit 2014 engagiert sich Günther Schmidt zunehmend auch in seiner evangelischen Kirchengemeinde, im Besuchsdienst, bei der Pflege verwaister Gräber und als fachkundiger Berater. Einen Teil des Preisgeldes - € 1.200 – hat er der ev. Kirchengemeinde Roth zum Ankauf von zwei Lutherrosen aus hochwertiger Glaskunst gespendet.
Die Übergabe an Vertrauensfrau Barbara Zehnder und Kirchenvorstand Dr. Paul Rösch erfolgte im Rahmen eines kleinen Festaktes – siehe Foto (Foto S. Graff / G. Schmidt = 1. v. li.). Eine Lutherrose in Tiffany-Technik für das Gemeindeprojekt FiS, die andere Lutherrose in traditioneller Glaskunstarbeit für die Stadtkirche. Beide werden beim Reformationsfest am 31. Oktober der Öffentlichkeit vorgestellt.
Wir danken für die großzügige Spende und freuen uns über die Bereicherung für unsere Räume und Gruppen im Sinne der Spiritualität.
Pfr Joachim Klenk
Kürzlich waren zwei Frauen und zwei Männer aus Papua-Neuguinea, aus dem Partnerdekanat Menyamya zu Gast im Dekanat Roth-Schwabach.
Für fünf Tage machten sie auch in Roth Station, wo sie beim Partnerschaftsbeauftragten der Gemeinde Diakon Gerhard Stahl und der Familie von Kirchenvorsteher Paul Rösch Quartier fanden.
Gemeinsames Austauschen und voneinander Lernen – so beschrieb Sam Malon, der Leiter der Gruppe, das Hauptziel ihres Besuches. Dankbar nahmen sie deshalb auch die Einladung des Rother Kirchenvorstandes zu einer gemeinsamen Andacht und einer sich daran anschließenden Gesprächsrunde an. Trotz aller kulturellen, regionalen oder materiellen Unterschiede fanden sich viele gemeinsame Themenfelder wie z.B. die Kinderkirche, die Konfirmation oder die Rolle der Ehrenamtlichen in den Gemeinden.
Sehr herzlich bedankten sich die Gäste für die große Unterstützung während der großen Dürre im Jahr 2015. Mithilfe der gesammelten Spenden aus dem Dekanat Schwabach konnten Lebensmittel direkt an die vom Ernteausfall am schlimmsten Betroffenen gegeben werden.
Trotz der schwülen Hitze bedankten sich die Zuhörer bei dem erneut blendend aufgelegten Gospelchor Siyahamba mit Standing Ovations und nicht enden wollenden Zugaberufen. Aus Anlass seines 20-jährigen Jubiläums präsentierte der Chor in der nahezu vollbesetzten Ottilienkirche in Pfaffenhofen ein zweistündiges, buntes Programm aus Traditionells, Spirituells aber auch einer Neubearbeitung aus Anlass des diesjährigen Reformationsjubiläums.
Erneut gelang es den beiden Chorleitern Susi Hefele-Zellner und Dr. Eckard Ritter (Klavier), aus dem Chor die für den Gospelgesang so wichtige Mischung aus Emotionen und Präzision herauszulocken. Die Solisten Sigrid Scharf, Rebecca Maifeld, Sigfried Struller und Günter Pfaffenritter verursachten bei ihren Einsätzen bei vielen Zuhörern eine Gänsehaut oder die Assoziation zu der rauchigen Bassstimme eines Jo Cockers. Lysett Fuchs an der Trommel und die zwischen den Liedern teils heiteren, teils besinnlichen Texte von Gerda Klenk rundeten das Konzert ab.
Pfr. Manfred Hohnhaus, die jetztigen Chorleiter sowie der ganze Chor ließen es sich nicht nehmen, sich bei der Chorgründerin Christina Eberlein zu bedanken.
Im FiS - der Begegnungsstätte für Alle in unserer Kirchengemeinde wird fleißig hergerichtet.
Mit viel Energie und Fleiß wird wieder daran gearbeitet, damit sich zwischen Stadtkirche und Altem Rathaus möglichst schnell viele verschiedene Menschen begegnen und kennenlernen können!
Schauen Sie doch im Vorbeigehen immer mal wieder in das Schaufenster hinein. Ins Fenster gucken ist ausdrücklich erlaubt :-).
Wollen Sie mehr wissen? Oder den neuesten Bericht vom Stadtstreuner lesen? Dann ist der folgende Link genau das Richtige für Sie: http://www.evang-kirche-roth.org/index.php/gemeinde/fis-gemeindeprojekt-fenster-in-die-stadt.
Ihr Projektteam
Die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden, 50 Jugendliche, wurden in einem beschwingten Gottesdienst am Sonntag, 25.06.2017 durch Diakon Martin, Vikarin Böcher und Pfarrerin Düfel in die Gemeinde eingeführt.
Auch die zahlreichen Mitarbeiter aus dem vergangenen Jahrgang wurden mit einem Segensgebet eingeführt, sie werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden in den verschiedenen Gruppen begleiten.
KMD Klaus Wedel an der Orgel und die Jugendband unter Leitung von Helmut Kraus sorgten für fröhliche Musik.
Das Thema des Gottesdienstes waren Worte des Apostels Paulus aus dem Epheserbrief, dass wir in der Gemeinde keine Fremdlinge mehr sind, sondern Gottes Hausgenossen.
Die Jugendlichen gehören dazu, ihre Familien. Die Hoffnung wurde ausgesprochen, dass sie sich zu Hause fühlen können in der Gemeinde. Der Glaube an Christus verbindet, wie unterschiedlich die Menschen auch sind.
Pfrin Elisabeth Düfel
Beim Familiengottesdienst am 02.Juli waren das erste Mal die Türen des FiS - "Fenster in die Stadt" geöffnet. In dem Gebäude am Winkel zwischen Stadtkirche und Altem Rathaus entsteht eine Begegnungsstätte für Alle. Ab dem Herbst sollen sich hier die verschiedensten Menschen treffen - Jung und Alt, Familien, Menschen mit und ohne Behinderung, und viele mehr. Wir wollen ein Treffpunkt sein - Kirche mitten in der Stadt eben. Im FiS kommen Glaube, Fragen und Begegnungen zusammen. Hier sollen alle willkommen sein - sei es beim Kaffee nach der Kirche, beim offenen Treffpunkt, beim Austauschen und Fragen über den Glauben, oder, oder oder. Dafür müssen wir noch einiges renovieren - Wände streichen, umbauen, planen und Möbel suchen. Schauen Sie doch immer wieder rein. Wenn Sie mehr wissen wollen: Auf unserer Seite über das Projekt finden Sie immer wieder Neuigkeiten. http://www.evang-kirche-roth.org/index.php/gemeinde/fis-gemeindeprojekt-fenster-in-die-stadt Dort haben wir auch wieder einen ganz besonderen Bericht vom "Stadtstreuner" für Sie. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Projektteam |
Am Samstag, 24.06.2017 fand wieder das inklusive Sportfest Sportissimo in Schwabach statt. Einige hundert Sportler und Gäste kamen voll auf ihre Kosten. Es gab zahlreiche Teams, die sich zusammensetzten aus Menschen mit und ohne Behinderung, Jung und Alt, Männern und Frauen sowie aus Menschen, die ganz verschiedene Sprachen sprechen. |
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Der Alltagsparcour bot so einige Tücken: Beim Menschenkicker waren wir als lebende Kickerfiguren gefragt. Mit dem Rollstuhl, Krücken und einem Rollator fuhren wir über Rampen und bewältigten Hindernisse und Aufgaben. Schließlich war der Tastsinn gefragt, als mit verbundenen Augen ein Tisch gedeckt, Getränke eingeschenkt und genau 12,58 Euro abgezählt werden sollten (Wir hatten 12,39 Euro :-) ). Hier waren verschiedene Rother vertreten: Das Rother Inklusionsnetzwerk "Rhink" war dabei, Bewohner aus dem Auhof, aber auch eine Gruppe aus unserer evangelischen Kirchengemeinde: der "Rothe Blitz". Und genau diese Gruppe hat sogar einen Sonderpreis gewonnen! Ausgezeichnet wurden wir als das bunteste Team: Wir hatten die älteste Teilnehmerin dabei, Bewohner der Zentralen Aufnahmestelle für Flüchtlinge, Menschen mit und ohne Behinderung. Und wir waren ein super Team! Ich glaube ich schreibe im Namen aller, wenn ich sage: Wir freuen uns auf das nächste Mal! |
Am Sonntag, den 18. Juni 2017 fand wieder der Inklusionsgottesdienst in der Stadtkirche in Roth statt. Menschen mit und ohne Behinderung feierten gemeinsam Gottesdienst. Der Gottesdienst wurde zu großen Teilen von Ehrenamtlichen mitgestaltet. Menschen mit ihrem ganz eigenen Hintergrund wirkten mit - eine schöne Vielfalt. Ein großer Blumenstrauß in der Mitte bildete sich wieder - als Symbol für unsere Vielfalt. Die Lesung wurde mittels Punktschrift vorgetragen; Mit dabei war der Gospelchor „Siyahamba“, in dem diesmal auch Bewohner einer Außenwohngruppe des Auhofes mitwirkten. Gebärdensprachdolmetscher übersetzten den Gottesdienst. |
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Die Predigt hielten Pfarrer Joachim Klenk (in deutscher Lautsprache) und Vikarin Felizitas Böcher (in deutscher Gebärdensprache) als Predigtdialog. Thema war die Hoffnung auf "unsere ganz neue Welt", in der alle Menschen ganz besonders und doch gleich sind. Gott selbst will sie für uns schaffen - irgendwann in ferner Zukunft. Grundlage dafür ist ein Text aus dem Neuen Testament - Offenbarung 21. |
Eines wurde klar: Dieser neuen Welt dürfen sich die Anwesenden schon näher fühlen. Wir erlebten Inklusion - das Zusammensein ganz verschiedener Menschen - als etwas fast Normales, das dennoch begeistert. Diese Begeisterung war auch in den Gesprächen beim Kaffee nach dem Gottesdienst deutlich wahrzunehmen. Die Gespräche wurden in deutsch, englisch und Gebärden-sprache geführt. Das besondere Angebot, Bibelverse in Punktschrift schreiben zu lassen hatte viel Zulauf. Die Schreiberin kam kaum nach mit den Anfragen und es wurde fleissig geübt mit den Fingern zu lesen.
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In Roth ist was los. Ein neues Projekt wird entwickelt. Unsere Gemeinde hat Räumlichkeiten gegenüber der Stadtkirche angemietet. Dort soll ein offener, christlich geprägter Treffpunkt entstehen: FiS - Fenster in die Stadt
Offene Gemeinde in Roth erleben
Menschen Verbinden |
Auf unserer Homepage können Sie teilhaben an der Entwicklung. Es gibt eine Seite, auf der Sie verfolgen können was passiert: http://www.evang-kirche-roth.org/index.php/gemeinde/fis-gemeindeprojekt-fenster-in-die-stadt
Schauen Sie doch einfach immer wieder einmal rein.