Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

Kalender

Juni 2025
Mo Di Mi Do Fr Sa So
26 27 28 29 30 31 1
2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29
30 1 2 3 4 5 6

Losungen

Tageslosung von Donnerstag, 19. Juni 2025
Gott der HERR spricht: Ich will noch mehr sammeln zu der Schar derer, die versammelt sind.
Es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.

Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.

Spenden Sie online         Unser YouTube-Kanal

      button 4

Gut informiert - aktiv eingebunden

Der Kirchenvorstand (KV) ist das Leitungsgremium unserer Gemeinde. Im KV arbeiten Ehrenamtliche und Hauptamtliche zusammen. Im Kirchengesetz heißt es: "im gegenseitigen Vertrauen". Will sagen miteinander. Nicht Eigeninteressen, sondern das Gemeinwohl stehen im Vordergrund und sollen konkret christliches Leben in seinen bunten Formen ermöglichen. 
Der KV verantwortet Gottesdienstformen und kirchliche Angebote, entwickelt Perspektiven für die Gemeindearbeit, informiert sich über Konfirmandenunterricht und Jugendarbeit, sorgt für ökumenische Kontakte und Offenheit gegenüber anderen Religionen. Der Kirchenvorstand verwaltet die Finanzen der Kirchengemeinde und entscheidet über Baumaßnahmen. Der KV in Roth betreibt Kindergärten und Krippen für mehr als 200 Kinder und einen der größten kirchlichen Friedhöfe mit beinahe 4000 Grabstellen. 
Ein Kirchenvorstand wird alle sechs Jahre von der Gemeinde neu gewählt (also wieder 2030) und tagt in der Regel monatlich. Die Sitzungen sind in weiten Teilen öffentlich (ausgenommen Personalfragen).
Einmal im Jahr ist eine Gemeindeversammlung angesetzt, an der jedes Gemeindemitglied teilnehmen kann. In Roth findet sie meist am Reformationstag statt. 

Die evangelischen Kindergärten in Roth & Pfaffenhofen starten aktuell in eine Probephase mit gemeinsamen Standards. „Konzeptionell- vernetzte Zusammenarbeit“ ist das Motto. So soll das gemeinsame Profil gestärkt werden. Die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Personal, Projekte, Fördermaßnahmen sollen in enger Abstimmung gemeinsam profiliert und gestaltet werden. Ein erster Schritt im Bereich der Projekte ist die intensive Beschäftigung mit dem Thema „Inklusion“ und der „religiösen Früherziehung“. Neu eingeführt wurde auch ein regelmäßiges gemeinsames Team-Treffen der Leitungen samt der zuständigen Pfarrer aller beteiligten Kindergärten Arche Noah, Regenbogen und Guter Hirte. Die Probephase wird in einem ersten Schritt Ende Juli enden. Eine Auswertung und eine zweite Phase der Umsetzung werden folgen.

Die Evangelische Jugend spendet wieder für einen sozialen Zweck. Dieses Jahr war es auch eine sehr symbolische Spende. Die Jugendlichen haben sich Gedanken gemacht, wie sie selbst zu einer Außenwohngruppe des Auhofes in Roth stehen. Nun gehen sie den ersten Schritt, der auch als Willkommensgruß zu verstehen ist. Die Aussage ist klar, sie wollen weiter in Kontakt bleiben und ein Zeichen setzen. Einrichtungsleiter Andreas Ammon freute sich sichtlich über den tollen Betrag von 815 Euro. Den Scheck überbrachten Pfarrer Joachim Klenk gemeinsam mit Diakon Michael Martin, im Auftrag des Jugendausschusses.

 

 

Bezirkstagspräsident Richard Bartsch ist der Kirchengemeinde Roth verbunden. 2012 überreichte er der Kirchengemeinde eine Urkunde und lobte die hervorragenden denkmalpflegerischen Leistungen in und an der Rother Stadtkirche. Vergangene Woche war Richard Bartsch wieder zu Gast, diesmal zu einem informellen Treffen mit Pfr. Joachim Klenk. Thema dabei waren auch die Anstrengungen in Sachen Inklusion. Inklusion bedeutet, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Menschen mit Handicap ermöglichen, am gesellschaftlichen und damit auch kirchlichen Leben teilzunehmen. Die Rother Kirchengemeinde hat hier Nachholbedarf. Sie ist aktuell die einzige Kirchengemeinde im Dekanat, die eine Ausgleichsabgabe zahlen muss, weil sie keine Menschen mit Handicap in ihre hauptamtliche Arbeit einbindet. Das soll so schnell wie möglich geändert werden. Menschen mit Handicap werden ab März 2013 die Kirchengemeinde aus ihrer Perspektive testen, so die Idee.  Angedacht ist z.B., dass 2014 eine Auszubildende mit Handicap eingebunden wird. Herr Bartsch ermutigte, dies umzusetzen. Vielleicht kann Bezirkstagspräsident Richard Bartsch dann in den kommenden Jahren nach Roth kommen und der evangelischen Rother Kirchengemeinde eine Urkunde für hervorragende Bemühungen in Sachen Inklusion überreichen. 
Pfr. Joachim Klenk