Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Samstag, 03. Mai 2025
HERR, neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zur Habsucht.
Sei du selbst ihnen ein Vorbild im Tun des Guten und, was die Lehre betrifft, ein Beispiel deines unbestechlichen Urteils, von allen geachtet und untadelig in der Verkündigung des gesunden Wortes, so dass dein Gegenspieler beschämt wird und nichts Schlechtes mehr über uns zu sagen weiß.

Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.

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Am 3. März 321 erließ der römische Kaiser Konstantin ein Edikt und erklärte den Tag der Sonne zum allgemeinen Tag der Arbeitsruhe. Eine Atempause wurde gesetzlich festgelegt. Wie wichtig der Wechsel von Arbeit und Ruhe ist, betonen bis heute Psychologen, Ärzte und Gesellschaftswissenschaftler. In unserem Land ist der Sonntag sogar durch das Grundgesetz geschützt. Dennoch ist der Sonntag für viele Menschen kein Ruhetag, sondern ein Arbeitstag, der aber ausgeglichen werden muss. Die allgemeine Sonntagsruhe war und ist immer wieder umkämpft. Immer wieder steht sie in Gefahr, ökonomischen Interessen zum Opfer zu fallen.

Der Sonntag ist ein Symbol individueller Freiheit, der Mensch ist mehr als dass er durch Arbeit bestimmt wird. Menschsein hat einen unbedingten Wert, unabhängig von dem, was Mensch leistet.

Das geht zurück auf die christlich-jüdische Tradition:
Es gibt bundesweit seit 2006 eine Allianz für den freien Sonntag (www.allianz-fuer-den-freien-sonntag.de), der Beginn des Jubiläumsjahres wird mit einer Veranstaltung begangen, die am 3.32021  live ab 11.00 Uhr unter www.allianz-fuer-den-freien-sonntag.de/jubilaeum/ übertragen wird. ....

Weiterlesen: 3. März 321 – 3. März 2021: Seit 1700 Jahren ist der Sonntag gesetzlich geschützt

Am 7. März 2021 um 9.30 Uhr kann aufgrund der aktuellen Situation noch kein Gottesdienst in Bernlohe stattfinden.

Die Dorfkirche ist jedoch von 10 – 17 Uhr geöffnet, eine Predigt zum Sonntag liegt aus.

Herzlich willkommen!

Pfarrerin Elisabeth Düfel

Der 17-köpfige Kirchenvorstand unserer Kirchengemeinde hat sich zu seiner nicht-öffentlichen digitalen Februarsitzung am Mittwoch, den 24. Februar getroffen. Ein (kleiner) Einblick: Beschlossen wurde an Pfingsten in der Kreuzkirche, Stadtkirche und in der Dorfkirche-Bernlohe(dort Freiluft) Gottesdienste zu feiern. Ostern feiren wir Gottesdienste wie in den bisherigen Wochen. Musikalische Akzente werden im Rahmen der Hygieneverordnungen gesetzt. Ostern hoffen wir verantwortlich in verschiedener Weise und an verschiedenen Orten feiern zu können. Am Pfingstmontag wird an den Rothsee eingeladen. Weitere Gottesdienst-veränderungen wurden beschlossen und diskutiert. Das Gemeindefest soll am 11. Juli - jedoch in einem anderen Format - stattfinden.Die Ausschüsse berichteten und bringen eine ganze Reihe von Projekten voran. der Kirchenvorstand hat einen Beirat "Digital" beraten, dessen Mitglieder in der Märzsitzung bestimmt werden sollen. Die Konfirmationen werden nochmals überdacht, ebenfalls ein mögliches live-streaming. Zudem wurde für die Osterlicht-Aktion 2021 geworben.  Joachim Klenk, Vorsitzender

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten am Sonntag, dem 21.02.2021 um 8 Uhr in der Kreuzkirche und um 10 Uhr in der Stadtkirche.

„Vom Durst nach Leben und der Quelle des Lebens"
in Musik und Wort.

Gestaltet werden die Gottesdienste von Seonghyang Kim, Orgel und Klavier, Christina Polte, Gesang, den Lektoren Leonie Engl und Paul Krauß und Pfarrerin Elisabeth Düfel.

Hier können Sie den Text der Predigt zum Nachlesen aufrufen!

Die ökumenische Aktion der katholischen und evangelischen Kirche in Roth (von Aschermittwoch bis Ostern) hat mit 91 Teilnehmern begonnen. Aus „Quellen“ schöpfen, die uns begegnen, vielleicht ganz unerwartet, sich gönnen, stehen zu bleiben, Augen und Ohren, die Seele öffnen, sich erfrischen lassen, dazu laden Briefe ein, die die Teilnehmer jede Woche erhalten. Unser Weg geht auf Ostern zu. Wir können aufstehen ins Leben, schon jetzt im Hier und Heute. Zum Abschluss des Weges werden die Teilnehmenden zu einer Abschlussandacht eingeladen, soweit es coronabedingt möglich ist.

Das Vorbereitungsteam mit Andrea Barthel, Michael Driessen, Elisabeth Düfel, Cornelia Raithel, Robert Ullinger

Gottesdienst wird am Sonntag gefeiert um 8 Uhr in der Kreuzkirche (Predigtgottesdienst) und um 10 Uhr als Themen-Gottesdienst in der Stadtkirche, dort von Mitgliedern unseres Gospelchores mit einer kleinen Besetzung unter Leitung von Susi Zellner, unterstützt von Organistin Evi Schreiter. Pfarrer Joachim Klenk wird im Blick auf Jes 58,1-9 „Gegenwind & Aufwind“ im Glaubensleben thematisieren. Mit "Aufwind" einen neuen Blick von Gott geschenkt bekommen und ins Leben bringen, das könnte eine spannende Aufgabe für uns Christen sein. Die biblischen Texte werden Hanna Thorbeck und Carina Moises vortragen. Das Hygieneteam von Norbert Wiendl sorgt für die vorgeschriebenen Rahmenbedingungen. Bitte Maske nicht vergessen und herzlich willkommen.

Hier können Sie die Predigt zum Nachlesen aufrufen!

Predigt zum Nachlesen

Samstagsblick: Ein Wunderwerk an Zahnrädern ist in der Stadtkirche zu finden. Wo? Genau, im Turm auf der ersten Ebene. Dort auf jahrhunderte alten Brettern ist dieses technische Wunderwerk zu sehen. Nach der Sanierung des Turms 2021/2022 werden Besucher diese Meisterleistung wieder bewundern dürfen. Diese Zahnräder treiben Uhrwerk und Glockenwerk im Turm an. Besondere Kraft wird jeden Samstag um 14 Uhr entfaltet und das 8 Minuten lang. Wer zu dieser Zeit bewusst zuhört, wird die 6 Glocken der Stadtkirche überall in der Stadt läuten hören. Liebhaber haben unsere Glockenklänge längst im Internet eingespielt. Auch hier auf unserer Homepage können Sie sich das Glockengeläut anhören!
Schon gewusst? In der Stadtkirche hängen 6 unterschiedlich große Glocken. Drei Glocken sind 1880 an einen Ingoldstädter Glockengießer beauftragt worden. 1960 kam eine kleinere vierte Glocke dazu. 1976 und 1982 zwei weitere Glocken, von der Rother Familie Graff gespendet.
Gedanke: Auf einer unserer Glocken sind Vers 1+2 aus Psalm 150 verewigt: „Lobet Gott in seinem Heiligtum, lobet ihn mit der Feste seiner Macht! Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit!“ Welch eine biblische Erinnerung, die uns täglich mehrmals in Roth heim-geläutet wird. Ich meine, gerade in Corona-Zeiten eine wichtige Erinnerung, was im Leben wirklich zählt und was trägt. Dafür zu loben und zu danken ist es nie zu spät!  Pfarrer Joachim Klenk & Team

 

Freitagsblick: Wer auf der Seite der Kanzel in unserer Stadtkirche sitzt, schaut unweigerlich auf unser einziges, buntes Kirchenfenster. Es schimmert bläulich und bei Sonnenschein fallen die licht-gebrochenen Sonnenstrahlen zur Gottesdienstzeit in die Mitte unserer Stadtkirche. Gestiftet wurde dieses Fenster in den 1920er Jahren von einer Rother Familie angesichts des Todes ihres Sohnes im 1. Weltkrieg. Noch heute nennen wir Rother dieses Fenster das „Friedensfenster“.
Schon gewusst? Seit den 1990er Jahren feiern die Rother jeden Freitag um 18 Uhr das „Friedensgebet“. Eine halbstündige Andacht geprägt von Kreativität, Liedern, Gebet und Stille. In den Jahren 2014/15 hat sich das Friedensgebet auch den Konfirmanden*innen und ihren Familien geöffnet. In den letzten Jahren konnte das Friedensgebet weiter aufblühen und die „Fahne des Friedens“ am Freitagabend hochhalten.
Gedanke: „Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen“, lesen wir im Neuen Testament (Mt 5,9). Und der Apostel Paulus schreibt: „Ist es möglich, so viel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden“ (Röm 12,18). Das hebräische Wort für Frieden heißt SCHALOM und meint ein Zustand allgemeinen Wohlergehens, ja Heils, für Mensch, Tier und Natur. Ein wichtiger Auftrag für uns Christen auch heute. Gut, dass wir das Team des Friedensgebetes haben und auch heute am Freitagabend um 18 Uhr wieder in die Stadtkirche zum Friedensgebet eingeladen wird.
Pfarrer Joachim Klenk & Team