Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

Kalender

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Losungen

Tageslosung von Freitag, 26. April 2024
Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.
Jesus spricht: Das höchste Gebot ist das: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit aller deiner Kraft. Das andere ist dies: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Es ist kein anderes Gebot größer als diese.

Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.

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Ihnen und euch allen wünscht der Kirchenvorstand und das Team Roth ein gesegnetes Neues Jahr 2022. Noch ist es jung das neue Jahr, liegt vor uns, wie ein unbeschriebenes Blatt. Wir können planen, aber wir haben unsere Zukunft nicht in der Hand. Das neue Jahr macht dennoch Mut zum Aufbruch – auch in unbekanntes Terrain. Unser Wollen, Tun und Planen liegt in Gottes Macht. Wer ihm seinen Weg anvertraut, den wird er leiten. Mit Gottes Schutz und seiner Hilfe können wir den Weg ins neue Jahr getrost wagen. Die biblische Zusage klingt wohltuend in all die Ungewissheiten hinein, die das neue Jahr mit sich bringt. In einem Gottesdienst - übertragen aus der Dresdner Frauenkirche - kommen Menschen zu Wort, die sich als Erwachsene in Glaubenskursen dem christlichen Glauben angenähert haben. Es erklingen Chöre aus Kantaten von Johann Sebastian Bach, musiziert vom Kammerchor der Dresdner Frauenkirche und dem "ensemble frauenkirche" unter Leitung von Matthias Grünert, er war übrigens auch schon in der Rother Stadtkirche zu Gast. Gesegnetes Jahr 2022!
Text www.bayern-evangelisch.de /Pfr Joachim Klenk, Foto aus dem Gemeindebrief Dezember 2021„Pexels auf Pixabay“

   

Einen Ort der Stille bietet an den bevorstehenden Feiertagen und darüber hinaus die Kreuzkirche auf dem evangelischen Friedhof. Vom 24. bis 26. Dezember, vom 31. Dezember bis 2. Januar sowie am 6., 8. und 9. Januar lädt die Kreuzkirche tagsüber zu ruhiger Einkehr ein. Konfirmandinnen und andere Jugendliche haben sie zusammen mit einer Kirchenvorsteherin wieder liebevoll und weihnachtlich geschmückt.

Die Kreuzkirche lädt ein zum Vorbeischauen und Verweilen.

Herzlich willkommen!
Elisabeth Düfel

 

Adventzeit, eine ganz besondere Zeit im Jahr. Für mich ist die Adventszeit vor allem Zeit für die Familie. Gerade in der Adventszeit ist „Familie“ ein sehr wichtiges Thema, auch in ärmeren Ländern. Dort ist Familie das Wichtigste. Die Familien halten zusammen, egal was passiert – auch bei Hungerkatastrophen. Und das ist zum Beispiel in Simbabwe ein großes Thema, ein Land im südlichen Teil Afrikas. Durch den Klimawandel leiden Kleinbauernfamilien an Dürren und Zyklonen, alles Zeichen der Klimaveränderung. Vor ungefähr zehn Jahren begann all das, was bis heute anhält: Temperaturen stiegen, Ernteerträge sanken, Niederschläge blieben aus. Dann wieder so heftige Regenfälle, dass die Felder regelrecht weggeschwemmt wurden. Dadurch mussten viele Bauern mit leeren Mägen ins Bett gehen. Deshalb wurde mit Hilfe von „Brot für die Welt“ eine Institution von Bauern und Bäuerinnen gegründet. Diese hilft Kleinbauern unter anderem finanziell mit den Folgen des Klimawandels zu leben und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Die Erfolge der Anstrengungen sind schon jetzt von weitem sichtbar. Das Leben hat sich für die Menschen verbessert. Trotzdem haben sie zu wenig Geldmittel. Deshalb gibt es auf www.brot-fuer-die-welt.de eine Spendenaktion mit vielen Informationen zu Simbabwe. Schauen Sie doch mal rein und spenden Sie unter www.brot-fuer-die-welt.de
Konfirmandin Hanna Firnbach, Pfarrer Joachim Klenk, Projekt Advent24, Pressefoto „Brot für die Welt“

Diakonin Marion Degenhardt-Ebersberger ist die neue Altenheimseelsorgerin für das Hans-Roser-Haus, das Ignatz-Greiner Haus und das AWO-Betreuungszentrum. Seit September wirkt sie bereits in den Rother Häusern für Seniorinnen und Senioren. Im Haupt-Gottesdienst am Sonntag um 10.00 Uhr wird sie offiziell eingeführt von Dekanin B.Sachs und der Vertreterin der Diakoninnen-Gemeinschaft, K.Brandmeyer. Die Einsegnung findet in der Rother Stadtkirche statt, weil dieser 33% Stellenanteil unserer Kirchengemeinde Roth zugewiesen ist, er wurde in den vergangenen Jahren von Diakon Th.Bucka versorgt. Ihm danken wir an dieser Stelle nochmals herzlich für seinen jahrelangen und gesegneten Dienst an den Menschen. In dieser Kontinuität sieht sich Diakonin Marion Degenhardt-Ebersberger. Sie wird am Sonntag predigen und sicher Einblick in ihre Arbeit geben. Musikalische Leitung haben S.Kim an der Orgel und P. Krüger mit dem Rother Posaunenchor. Lesungen wird L. Engl vortragen, liturgische Gesamtverantwortung liegt bei Pfr.J.Klenk. Assistentinnen sind u.a. Pfrin E.Düfel und M.Ebersberger. Grußworte werden B.Steinheimer (Hans-Roser-Haus), A. Buckreus (2. Bürgermeister für die Stadt Roth) und Vertrauensfrau B.Zehnder (für die Kirchengemeinde) sprechen.
Pfr Joachim Klenk, Foto M.Degenhardt-Ebersberger

Advent ist in diesem Jahr erneut ganz anders als gewohnt. Ein Mann drückte es kürzlich bei einem Gespräch auf der Straße so aus: „Eigentlich ist doch Advent jetzt mal so wie es sein soll, stressfrei und besinnlich im Kreise der Familie, in der Erwartung auf die frohen Weihnachtstage.“ Da ist etwas dran, wenn es auch nicht für alle so ist. Die lila farbenen Tücher an den Altären und Kanzeln unserer Kirchen erinnern uns auch daran: Advent ist eine Zeit der Besinnung und Einkehr. Mag sein, dass uns in diesem Jahr ein „Coffee oder Tea to stay“ dabei hilft sich genau daran zu erinnern. Es ist keine Zeitverschwendung, wenn wir mit Ruhe und Genuss einen Kaffee oder Tee trinken, alleine oder in kleinem, familiären Kreis. Und wenn es nur 5 Minuten sind, so spüren wir vielleicht einen kleinen, achtsamen Wohlfühlmoment und eine Hauch der freudigen Erwartung auf Weihnachten.
Pfr Joachim Klenk & Team Advent24



Haben Sie die kleinen Lichtblicke zur Adventszeit in der Stadtkirche gefunden?

Ab dem 3.Advent gibt es wieder einen neuen!

Pfarrerin Elisabeth Düfel & Steffanie Graff

Die Aktion „Brot für die Welt“ wirbt in ihrer 63. Aktion 2021 dafür, den eigenen ökologischen Fußabdruck in der Adventszeit zu reduzieren. Denn: Ob Lebensmittel, Kleidung oder Energie – unser gesamtes Leben hat seine Grundlage auf dem, was die Natur uns schenkt. Die Frage ist wie viele Ressourcen wir verbrauchen können ohne die Natur, andere und uns selbst zu schaden. Was müssen wir tun und wie müssen wir leben, damit alle gut leben können? Das ist auch ein christlicher Auftrag. Der ökologische Fußabdruck hilft einen ersten Eindruck vom eigenen Verbrauch naturgeschenkter Ressourcen zu bekommen. Oft ist eine  Bewusstseinsveränderung die Folge. Wir haben es ausprobiert und waren sehr erstaunt über unseren schlechten Fußabdruck. Zugleich sind wir dankbar, wie leicht wir unseren Fußabdruck verbessern können. Probieren Sie es doch auch aus unter www.fussabdruck.de
Pfr Joachim Klenk & Team Advent24, Pressefoto "Aktion Brot für die Welt"


Ein schöner Brauch, seit Jahrhunderten gepflegt, oft kritisiert und menschlich kaum zu übertreffen. Tag des Nikolaus, er ist u.a. Erinnerung an einen christlichen Bischof namens Nikolaus von Myra, ende des dritten und anfang des vierten Jahrhunderts nach Christi Geburt.
Mit dieser Erinnerung verbinden sich Gedanken an menschliche Zuwendung, der Blick auf Arme und Gottes Wirken mitten im Leben.
Mögen diese Gedanken uns heute begleiten, wenn uns Nikoläuse anstrahlen und begegnen. Denken wir heute in besonderer Weise an die Menschen, die von Armut betroffen oder bedroht sind. Setzen wir uns gemeinsam als Christen ein für lebenswürdige Verhältnisse und gerechte Rahmenbedingungen in unserer Welt.
Für uns selber empfehlen wir die Geschichten des Nikolaus von Myra genau zu lesen und uns zudem kleine Atempausen zu gönnen, bei einem Spaziergang, einer Tasse Tee oder einem Schokoladen-Nikolaus. Lasst uns also dennoch froh und munter sein.
Zu unser aller Erinnerung hier nun unter "weiterlesen" die - besser eine – der Legenden.
Pfarrer Joachim Klenk & Team Advent24, Foto Advent24

Weiterlesen: Nikolaus (k)ein Superstar

Neue Regeln, neue Betroffenheit, neuer Ärger - um uns herum, in uns selber. Ständig umschalten zu müssen, nicht zu wissen, was nun kommt – das macht uns Sorgen und belastet unser Befinden. Eigentlich ist doch Adventszeit, Zeit füreinander, Zeit für Gott. Wie gerne würden wir über gut besuchte Weihnachtsmärkte schlendern, Freunde treffen, Advent lebendig feiern und Lichter voller Freude aufsaugen. Deshalb unser Vorschlag von Advent24 für heute: Nimm dir einen Moment Zeit, schließe die Augen und sauge Positives aus dem Leben auf – liebevolle Begegnungen, beeindruckende Gelassenheit, geschenkte Selbstsicherheit. Und dann atme aus, was drückt und Sorgen bereitet. Übergib die Sorgen in Gottes Hände. Dein Inneres wird es dir danken. Vielleicht reicht dann sogar die Kraft, um einen Adventskörbchen mit Überraschungen vorzubereiten, für dich selbst oder für andere.
Pfarrer Joachim Klenk & Team Advent24, Foto Gemeindemitglied Roth