Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Freitag, 19. April 2024
Noah tat alles, was ihm Gott gebot.
Jesus spricht: Wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.

Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.

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Der neue Gemeindebrief für September bis November 2022 wird derzeit gedruckt und in Kürze in die Briefkästen verteilt. Hier auf der Homepage können Sie schon vorab einen Blick hinein werfen.
Dieses Heft haben wir unter das Thema "Zeitenwende" gestellt und damit noch einmal das Thema des letzten Gemeindebriefs aufgegriffen. Aber es geht um mehr als den Überfall Russlands auf die Ukraine. Wir spüren: Die Zeitenwende besteht darin, dass es jetzt ums Handeln geht. Die drohende Inflation, der Klimawechsel und die Pandemie fordern uns ebenfalls heraus. Auf Seiten 4 und 5 finden Sie 36 Fragen und Impulse, die hierzu von Gemeindegliedern geäußert worden sind und die Sie einladen, sich auf den Weg zu machen und gemeinsam mit uns nach Antworten zu suchen, die Hoffnung machen.

Ferner möchten wir hinweisen auf das erste multireligiöse Gebet in Roth, das am 11. September stattfinden wird. Beachten Sie hierzu das Interview mit Dr. Reiner Oechslen auf Seite 3.

Wenn Sie uns zu den Themen etwas sagen oder schreiben möchten, wenden Sie sich telefonisch an Pfarrer Eberhard Hadem unter (09171 971415) oder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann klicken Sie einfach auf das Titelbild und laden Sie die pdf-Datei herunter.
Den Gemeindebrief können Sie auch direkt im Internet über diesen Link aufrufen. Dabei können Sie wie im gedruckten Heft seitenweise blättern, die Seiten vergrößert darstellen bzw. in die Seiten hinein und heraus zoomen.


Wir, die Redaktion wünschen Ihnen eine interessante Lektüre mit Ihrem neuen Gemeindebrief. Bleiben Sie behütet.

So manches, was in Coronazeiten entstanden ist, war zwar gut für diese Zeit, aber es wird jetzt nicht mehr fortgesetzt. Nicht so bei unserer Familienfreizeit in Stockheim! Denn in diesem Jahr haben gleich doppelt so viele Familien wie im ersten Jahr teilgenommen und nach einem tollen, abwechslungsreichen und doch entspannenden Wochenende auf dem Zeltplatz in Stockheim war für alle klar: „Nach der Zeltfreizeit ist vor der Zeltfreizeit!“ Und so freuen sich acht Familien schon darauf, im nächsten Jahr die Taschen zu packen und hoffentlich die eine oder andere neue Familie kennen zu lernen, die sich mit auf den Weg macht. Wenn es wieder heißt: „Es ist Zeit für die Familenfreizeit! Egal ob im Freizeithaus oder auf dem Zeltplatz!"

Tanja Reidelbach, Dekanatsjugendreferentin


Unter diesem Motto standen zwei Sommer-Tage im Juni im evang. Kindergarten Arche Noah. Vertreter der Bayerischen Bauwirtschaft haben sich bei uns gemeldet, ob unser Kindergarten beim Projekt „Baumeister gesucht“ teilnehmen möchte. Ziel war es, den Kindern die Handwerksberufe näher zu bringen. Uns wurde eine Werkbank mit Werkzeug und Bauarbeiterhelmen geschenkt. Von unserem Projektpaten, der Firma Keckl erhielten wir noch ergänzend weiteres Werkzeug. Vor Projektbeginn fand eine Schulung für die Mitarbeiterinnen statt, um den richtigen Umgang mit dem Werkzeug zu lernen und Fragen zu klären. An den beiden Projekttagen haben die Kinder dann den richtigen Umgang mit Hammer und Nagel, Raspel und Feile, sowie der Säge gelernt. Jedes Kind hatte sich am Ende des Projekttages ein eigenes Werkstück erstellt und es stolz nach Hause getragen. Team Arche Noah, Foto Arche Noah

Die Überraschung war groß am Montagabend. Gut 14 Störche kreisten um die Stadtkirche, knapp 10 davon ließen sich nieder. Auf dem Dachgiebel und (hier nicht sichtbar) auf dem Kirchturm. Ein majestätischer Anblick. Die Störche strahlten Ruhe aus. In der Bibel wird das hebräische Wort Chasidah für Störche (und Reiher) verwendet, die bis heute in großer Zahl als schwarze und weiße Störche dort zu sehen sind. Dieses Wort ist verwandt mit dem hebräischen Wort für barmherzig. Vielleicht eine Anspielung darauf, dass Storcheneltern sich in besonderer Weise um ihre Jungen kümmern. In der Bibel finden wir mindestens drei Bibelstellen, die Störche nennen. In Psalm 104,17 wird beschrieben, dass sie ihre Nester hoch oben auf Zypressen bauen. Beim Propheten Jeremia 8,7 werden Störche hoch oben im Himmel gesehen, wohl bei ihrer Wanderung.  Im Sacharjabuch werden die kräftigen Flügel erwähnt. Sie zählen allerdings laut 3. Mosebuch zu den sog. unreinen Tieren, da sie Mäuse, Frösche und Schlangen vertilgen. Für uns sind sie eine Freude und bereichern die „Grüne Insel“. Joachim Klenk

Unter diesem Motto hat uns das einzigartige Mitmachmusiktheater „die Bubbels“ besucht. Draußen im großen Garten haben sich alle Kindergartenkinder voller Spannung zusammen gefunden. Das Team des Theaters entführte die Kinder in eine magische und lustige Welt. Lauter tolle Lieder wurden gemeinsam kennen gelernt und gesungen. Dazu wurden diverse Bewegungen und Aktivitäten eingebaut. Verschiedene Begleitungen wie z.B. der Bubbel- Hund oder der Eis Verkäufer Luigi sorgten für eine tolle Stimmung bei den Kindern. Auch einige Lacher waren mit dabei. Ein absolut gelungener Vormittag für unsere Regenbogenkinder. Auch die Erwachsenen wurden mit einbezogen und kurzerhand Teil des Theaters gemacht. Auch unsere Krippenkinder kamen in den Genuss der tollen Musik des Bubbels Teams und durften mittanzen, klatschen und singen. Zum Abschluss haben wir gemeinsam getanzt und gesunden und bekamen noch die eigene CD damit wir die tollen und einzigartigen Lieder jederzeit wieder

Weiterlesen: Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten

Die Bienen-Kinder aus der Kinderkrippe „Weiße Taube“ haben einen sehr schönen Ausflug zur Stadtkirche unternommen. Als alle Kinder in den Krippenwägen Platz genommen hatten, ging es los. Auf vier Rädern mit Elektromotor in Schrittgeschwindigkeit. Zuerst sind wir in die Eisdiele am Marktplatz gefahren. Dort gab es für alle ein leckeres Eis, Vanille, Erdbeere oder Schokolade. Mmmh, war das gut, meinten selbst die Kleinsten. Nachdem sich Klein und Groß das Eis gut haben schmecken lassen ging es zur evangelischen Stadtkirche zum neuen, tollen Kirchenstrand. Alle Kinder durften aus dem Krippenwagen aussteigen. Etliche haben mit dem Sand gespielt, die anderen haben es sich den Liegestühlen gemütlich gemacht. Nach etwa einer halben Stunde mussten wir uns auf den Heimweg machen, da in der Krippe das Mittagessen schon auf uns gewartet hat. Das war ein toller Ausflug mit einer „Grünen Insel“, der bestimmt wiederholt wird.
Team Krippe „Weiße Taube“


Die Grüne Insel entwickelt sich. Ein erster Versuch am Samstagabend ist geglückt.
Männer der Familienfreizeit unserer Kirchengemeinde hatten die Idee, im Rahmen des Kooperationsprojektes „Grüne Insel“ einen Ausschank mit alkoholfreien Cocktails zu organisieren.
Gute Atmosphäre, sehr gute Musik, interessante Gespräche, Plaudern mit Passanten, beste Cocktails – da ging tatsächlich was. 40 Cocktails beglückten die Besucher*innen am Samstagabend und das ohne Werbung. Ein Testlauf für einen größeren Rahmen am Samstag 30. Juli nach dem Jubiläumskonzertes unseres Gospelchores "Siyahamba" in der evangelischen Stadtkirche. Schon mal vormerken, save the date - und natürlich unbedingt kommen. 
Männer Familienfreizeit ev.-luth. Kirchengemeinde Roth

Ungewohnt voll war die Stadtkirche wie lange nicht mehr. Gospeltöne, Orgellaute, Klavierklänge, a capella Gesang und ein großer Tisch des Königs David war dabei: Ein Fest der Versöhnung. Um die Stadtkirche tummelten sich später diejenigen, die sich vom starken Wind nicht beeindrucken ließen. Frische Biofleisch-Würtschen, ein vegetarisches Nudelgericht, duftende Crepes und leckere Kuchen lockten. Die Jugend pries Getränke und Cocktails an, der Diakonieverein "beruhigte" den Bluthochdruck, Faire Produkte verkaufte der Weltladen und Tattoos verschönerten Hände. Auch Selbstgebasteltes konnte bei den Kita-Tischen erworben werden, Bibel-Quiz und Bühne mit Versteigerungen gab es. Selbst Sackhüpfen wurde angeboten. Die Rother Orgel wurde erklärt. Das FiS-Tea offerierte Kaffee und Kuchen. DANKE allen Mitwirkenden und Gästen. Der Reinerlös ist für die Gruppenbereiche bestimmt. Team Gemeindefest

Haben Sie es schon bemerkt, der Kirchplatz sieht seit Mittwoch völlig anders aus. Bäume und Grün, statt Steinwüste. Schatten statt Hitzestau. Wer vorbei läuft schaut auf. Menschen kommen schnell ins Gespräch. Erste Passanten trauen sich in den Liegestühlen zu entspannen. Andere machen es sich in den Sitzgruppen gemütlich.

Die "Grüne Insel" ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Roth mit der ev. Kirchengemeinde Roth und dem Diakonieverein Roth. Das 50jährige Kreisstadtjubiläum lässt mit diesem Kooperationsprojekt mit einem grünen Akzent grüßen. Begegnen. Kommunizieren. Gestalten. Dazu soll bis Mitte September eingeladen werden.

Dieses Projekt wird sich von 8. Juli bis 18. September entwickeln. Die Menschen in Roth haben viele Möglichkeiten mitzugestalten. Natürlich soll auch über Umweltfragen, Nachhaltigkeit, Stadtentwicklung,  Zukunftsperspektiven und Gott & die Welt diskutiert werden.

Die „Grüne Insel“ ist dabei kein fertiges Projekt.
Sie ist ein Impuls für unsere Stadtgesellschaft und soll von vielen Menschen weiterentwickelt werden.
Pfr Joachim Klenk, Foto Th.Klenk