Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Samstag, 20. April 2024
Ich will dich entrinnen lassen, dass du nicht durchs Schwert fällst, sondern du sollst dein Leben wie eine Beute davonbringen, weil du mir vertraut hast, spricht der HERR.
Jesus sprach zu dem Übeltäter: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.

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Die Verleugnung des Petrus

Jesus hatte es angekündigt: „In dieser Nacht, eher der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“ (Mt 26,34)
Aber Petrus war der Überzeugung, dass er dies nicht tun würde, selbst wenn er dafür auch sterben müsste. Und nun?

Drei Personen kommen auf ihn zu und sagen zu ihm, dass auch er mit Jesus unterwegs war und zu ihm gehört.
Und dreimal leugnet er. In dem Moment, in dem sein Herr falsche Vorwürfe und Qualen ertragen muss, war es Petrus nicht möglich sich zu ihm zu bekennen, noch vor kurzem wollte er lieber sterben als Jesus zu verleugnen.

War er ein Feigling? Ein Verräter? Ein Lügner?
Er hatte auf jeden Fall begründete Angst. Angst vor dem eigenen Tod, und in dessen Angesicht war er machtlos. Als kurz nach seiner dritten Verleugnung der Hahn kräht, erinnert sich Petrus, was Jesus zu ihm sagte. Er stellt mit Entsetzen fest, was er da eben getan hat und fängt bitterlich an zu weinen. Er weint Tränen der Reue und der Buße, die vielen nicht unbekannt sind.

Hätte er sich bekannt, wäre er vielleicht auch hingerichtet worden, dann hätte sich nicht erfüllt, was Jesus sagte: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“ (Mt 16,18)

Weiterlesen: Osterweg in der Stadtkirche - Verleugnung und Verurteilung

Noch immer spielt die Handlung im Garten Gethsemane. An diesem Punkt kommt Judas wieder ins Spiel, mit ihm eine durch Schwerter bewaffnete Schar. Er hat ein Zeichen des Verrats vereinbart: „Welchen ich küssen werde, der ist´s; den ergreift.“ (Mt 26, 48)

Durch einen Kuss verrät er Jesus letztendlich.

Als dieser zur Festnahme ergriffen wird, zieht einer seiner Jünger ein Schwert und schlägt einem Knecht des Hohenpriesters ein Ohr ab.
Jesus reagiert darauf: „Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen.“
(Mt 26, 52)

Er erteilt der Gewalt eine Absage, wie bereits an einigen Stellen zuvor, z.B. in der Bergpredigt „Wenn einer dich auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin.“ (Mt 5,39)
Wenn jemand einen Schlag versetzt bekommt, dann wäre die erste Reaktion – sei es aus Wut, Ärger oder vielleicht sogar Reflex – vermutlich zurückzuschlagen.
Jesu Standpunkt ist aber ganz klar: keine Gewalt!

Weiterlesen: Osterweg in der Stadtkirche - Jesu Gefangennahme und Jesus vor dem Hohen Rat 

Ostern ist für uns Christen ein Symbol der Hoffnung. Eine Hoffnung, die zum solidarischen Handeln ermutigt. Gerade jetzt bitten uns Menschen um Hilfe, die durch Corona in eine wirtschaftliche Notlage gekommen sind. Sie brauchen unsere Unterstützung.

Lassen Sie uns als Kirchengemeinde solidarisch handeln und konkrete Zeichen der Hoffnung setzen.
Unter Kirchengemeinde Roth
IBAN DE 96 7645 0000 0430 0032 02
(Stichwort: Hoffnung) haben wir hierfür einen Fonds eingerichtet. Sie können aber auch einfach ein Kuvert in den Pfarrämtern abgeben.

Der Kirchenvorstand

Evang. luth. Kirchengemeinde Roth

Wahrscheinlich entspringt der Name Gethsemane dem hebräischen gat schemanim, was mit Ölpresse übersetzt werden kann. Das würde auch zur Lage des Gartens am Ölberg passen. Dieser verdankt seinen Namen den vielen Olivenbäumen, die dort wachsen.

Nach dem Abendmahl geht Jesus mit seinen Jüngern – außer Judas – in den Garten, um dort zu beten.
Da kam Jesus mit ihnen zu einem Garten, der hieß Gethsemane, und sprach zu den Jüngern: Setzt euch hierher, solange ich dorthin gehe und bete. Und er nahm mit sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen. Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet mit mir! (Mt26, 36-38)
Jesus ist zutiefst traurig, zum Beten wirft er sich auf den Boden, vermutlich hat er auch Angst und bittet: „Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!“
Und was machen seine Jünger in der Zeit? Als Jesus nach ihnen sieht, findet er sie schlafend vor und ist enttäuscht, dass sie keine Stunde wach bleiben können, um mit ihm zu beten. Er ermahnt sie: „Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt!“

Weiterlesen: Osterweg in der Stadtkirche - Jesus in Gethsemane

Der Verrat des Judas

Der Überlieferung des Matthäusevangeliums nach hat Judas, einer der Jünger, Jesus bei den Hohepriestern verraten und wurde dafür mit 30 Silberlingen entlohnt.
30 Silberlinge? Wie viel war das damals? Was wären sie heute wert?
Nachdem Judas später Selbstmord beging, kauften die Hohepriester von den 30 Silberlingen einen Acker. Heute wird der Wert jeder Münze auf 200 bis 500 Euro geschätzt.

Das Abendmahl

Berichte über das letzte Abendmahl finden sich in allen vier Evangelien, sowie auch im Brief an die Korinther.
Das zentrale Ereignis des Mahls ist das Brot brechen und Wein teilen. Gott geht einen neuen Bund mit den Menschen ein.

Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird! (Lk 22,19-20)

Weiterlesen: Osterweg in der Stadtkirche - Der Verrat des Judas

Liebe Vernetzungspartner und Familien
Gerne  betreuen  wir  Familien  persönlich  in  unseren  Beratungsstellen  in  Roth  und  Schwabach. Dies ist aufgrund der Corona-Krise derzeit nur noch in sehr krisenhaften  Ausnahmefällen möglich. Trotzdem wollen wir gerade in diesen Zeiten weiter für Sie da sein und unser Angebot aufrechterhalten!

Weitere Details und den vollständigen Text unseres Informationsschreibens erhalten Sie, wenn Sie hier klicken!

Liebe Besucherin, lieber Besucher unserer Homepage,

zur Zeit können wir leider in unserer Kirchengemeinde Roth keine Gottesdienste und Andachten feiern, auch unsere Veranstaltungen, Gruppen und Kreise sind ausgesetzt. Solange sich die Situation nicht entspannt hat, finden keine Taufen und Trauungen statt. Auch unsere Konfirmationen am 19. April, 26. April und 3. Mai 2020 sind verschoben.

Das Pfarramt ist zur Zeit für den Publikumsverkehr geschlossen.

Trotzdem sind wir für Sie da!

Hier auf der Homepage finden Sie digital spirituelle Angebote wie „Hope to go“ und interessante Links, die wir immer wieder erneuern.

Wir möchten Ihnen außerdem gerne Webseiten empfehlen, über die Sie Gottesdienstübertragungen, Rundfunk- oder Fernsehandachten, sowie Radio und Fernsehbeiträge anhören oder ansehen können. Hierzu klicken Sie bitte hier!

Weiterlesen: Coronavirus: Wir sind für Sie da – aber auf andere Weise als gewohnt

Mit dem Palmsonntag, dem letzten Sonntag vor Ostern, beginnt die Karwoche und so auch der Osterweg, der nun Tag für Tag bis Ostersonntag in der Stadtkirche entsteht. Zudem gibt es die Möglichkeit einen Ostergarten zu Hause zu gestalten. Die Anleitung dafür finden Sie und ihr mit Klick hier!
Jesu Einzug in Jerusalem ist die erste Station auf der letzten Wegstrecke hin ans Kreuz, sein Leidensweg hat nun begonnen. Nach den Berichten der Evangelien reitet Jesus auf einem Esel in die Stadt ein.

Somit wird auch die Prophezeiung des Propheten Sacharja erfüllt:
„Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.“  (Sach 9,9)

Weiterlesen: Osterweg in der Stadtkirche - Einzug in Jerusalem

Ist Ostern etwa abgesagt? Christina Seelmann hat auf diese Frage eine klare Antwort. „Hosianna!“, ruft die Gemeindepädagogin. Und betont: „Auch, wenn die Zeiten dunkel erscheinen – sie sind doch nie hoffnungslos.“ Hope to go! Zuversicht zum Mitnehmen. Film ab.