Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.
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Das Theater Rootslöffel kam im Mai den Kindergarten Regenbogen in Roth und führte für die Kinder die Geschichte „Hans im Glück“ auf. Frizz Lechner und Thomas Herr führten ihr Stück lediglich mit einem Flipchart, einem Stift und einer Trittleiter auf. Hans erhält als Lohn für sieben Jahre Arbeit einen Klumpen Gold. Das tauscht er für ein Pferd, das Pferd für eine Kuh und so weiter, bis er zum Schluss mit leeren Händen bei seiner Mutter ankommt. Mutter und Sohn freuen sich, dass sie einander haben. Die beiden Darsteller lockerten das Stück mit einer kurzen Talentshow auf, bei der 4 Kinder etwas vorführen durften. Es hat den Kindern sehr viel Spaß bereitet. Wenig Tage später befragte Frau Lebok die Vorschulkinder in den Gruppen nach ihren Eindrücken. Anhand der Bilder, die die Künstler skizziert haben, erzählten sie die Geschichte und sprachen darüber, was für sie am wichtigsten im Leben ist. Rang "Eins" belegte überall die Familie, wo sie getröstet und geliebt werden. Danach kamen Freunde und der Kindergarten.
Leon Kiesel und Erika Lebok, Foto Kita Regenbogen
Pünktlich zum Beginn der Radsaison wird die Dorfkirche in Bernlohe endlich auch offiziell zur Radwegekirche. Das wird am 29. Mai mit einem Open-Air Festgottesdienst und einem Fest rund um die Kirche gefeiert.Um 9.30 Uhr beginnt der Gottesdienst mit Pfarrerin Elisabeth Düfel und Bläserinnen und Bläsern der Posaunenchöre Roth, Kiliansdorf und Georgensgmünd auf der Wiese neben der Dorfkirche. Schon um 8.45 Uhr treffen sich an der Stadtkirche in Roth alle, die mit dem Fahrrad gemeinsam zur Radwegekirchen-Einweihung nach Bernlohe radeln wollen. In der Stadtkirche findet um 10 Uhr deshalb an diesem Sonntag kein Gottesdienst statt. Nach dem Gottesdienst wird rund um die kleine Dorfkirche Kirche gefeiert. Es gibt Kaffee, Kuchen und Herzhaftes, eine Saftbar der evangelischen Jugend, Musik und Darbietungen. Sogar einen speziellen Festwein mit einem Sonderetikett wird es geben. Der Rother Weltladen, die Bernloher Feuerwehr, der TSV Bernlohe und der Wander- und Heimatverein beteiligen sich mit Angeboten. Besonders für Kinder und Familien wird viel los sein. Passend zum Thema wird Meßner Sebastian Hohnhaus einen kleinen Fahrradparcours anbieten.
Erneut hat der Rother Friedhof eine Auszeichnung erhalten, diesmal durch den Bezirk Mittelfranken für die über 6 Jahre dauernde Restaurierung von 10 historischen Gräbern nahe der Kreuzkirche. Darunter auch das sogenannte „Stieber-Grab“. Historisches Material musste gesichtet, Fachfirmen gewonnen und Unterstützende motiviert werden. Mitgetragen haben dieses Langzeit-Projekt der Landkreis Roth, die Stadt Roth, der Denkmalschutz und wohlwollende Spender. So wurde die Finanzierung von € 34.000 zu beinahe 90% gesichert. Der Restbetrag wird aus Eigenmitteln finanziert. Besonderer Dank gilt neben den zuständigen Ausschüssen Gabi Stütz (Friedhofsverwaltung), Marlene Lobenwein (historische Fachbegleitung), Eva-Marie Söhn (Festschrift & graphische Darstellung), Günther Schmidt (Friedhofs-Helferteam) und Michael Gsaenger (Architekt, Projektplanung).
Joachim Klenk, Foto Bezirk Mittelfranken
Weil sie uns wichtig sind, haben wir alle 31-50Jährigen unserer Kirchengemeinde angeschrieben. Der Kirchenvorstand startete diese zweite Briefaktion, nachdem im Herbst letzten Jahres alle 18-30Jährigen ebenfalls angeschrieben wurden. Den Inhalt des Briefes sehen Sie, wenn Sie hier klicken.
Ziel des Ganzen ist, dass sich die Menschen persönlich angesprochen fühlen, sie spüren, dass sich jemand um sie kümmert, weil sie uns wichtig sind. Der Kirchenvorstand will auch bewusst auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen in ihren unterschiedlichen Lebenslagen eingehen. Deshalb wünscht er sich Rückmeldungen, was das konkret sein kann.
Insgesamt wurden 1.300 Menschen in dieser Altersgruppe angeschrieben. "Und ich sage immer, sind wir froh, dass wir so viele in unserer Gemeinde haben"
Text und Foto: Gerhard Stahl
Briefe einkuvertieren im Gemeindezentrum mit Dr. Albert Struntz, Renate Struntz-Eberlein (vorne) und Robert Zwingel und Barbara Düll (hinten)
Der Kinderchor ,,Rother Klang Kids‘‘ wurde am 14. Januar 2020 von Kantorin Seonghyang Kim gegründet. Wegen der Pandemie waren die Proben in den letzten Monaten leider nicht möglich. Aber nun kann es wieder losgehen! Die Proben bei den „Rother Klang Kids“ werden ab 9. Mai 2022 wieder beginnen!!
Frau Kim lädt herzlich alle Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren ein, im Kinderchor zu singen und Spaß miteinander zu haben.
Proben: Montags, 16 bis 16.45 Uhr im Gemeindehaus (Mühlgasse 6).
Wir freuen uns auf Ihre Kinder!
Informationen bei Dekanatskantorin Seonghyang Kim: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 09171/ 829386
Die Rother haben 2014 wieder eine Familienfreizeit eingeführt und das wohlbekannte Familienzentrum Sulzbürg als Ort gewählt. Seitdem sind mehr als 30 verschiedene Familien mitgefahren. In diesem Jahr 44 Personen inkl. Kinder, vorbereitet von Tanja Reidelbach, Ulrike Bartelt und Joachim Klenk. Stets prägt eine biblische Geschichte das Familienwochenende, das vom Kirchenvorstand finanziell großzügig unterstützt wird. In diesem Jahr beschäftigten sich auf der 8. Familienfreizeit die über 40 Teilnehmenden (inkl. Kinder) mit einer unbekannten biblischen Geschichte: David und Melfi Boschet aus dem Alten Testament, 2. Sam 9. Die Geschichte zweier Könige und ihrer Familien, die eskaliert und sogar zum Auslöschen einer der beiden Familien führt. Lediglich 1 Nachkomme überlebt, Melfi Boschet, Enkel des ehemaligen Königs und auch behindert. Die Geschichte ist aber auch eine Geschichte von Versöhnung. Denn König David erinnert sich an seine Jugendfreundschaft mit dem Königssohn Jonathan, dem Vater
Im Friedensgebet wurde Gis Bellmann-Bucka von Pfarrerin Elisabeth Düfel als Ansprechpartnerin seitens der Kirchengemeinde aus dem Weltladenteam verabschiedet.
Gis Bellmann-Bucka gründete den Weltladen mit einem Team vor über 20 Jahren. Der Impuls kam damals von der Weltkirchenkonferenz in Vancouver. Der konziliare Prozess begann und das Bewusstsein für die Mitverantwortung für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Mit viel Herzblut und großem Einsatz leitete sie das ökumenische Team des Weltladens von seinen Anfängen im Kantorat über den Neustart im Alten Rathaus. Im Namen des Kirchenvorstands dankte Pfarrerin Düfel für die jahrelange geschwisterliche und sehr gute Zusammenarbeit. Die Hoffnung teilten alle, dass der Weltladen ein neues Zuhause finden wird, wenn das Alte Rathaus verkauft ist. Den Stab hat Gis Bellmann-Bucka weitergegeben an ein tatkräftiges Team mit Ursula Kann, Annette Spiegel und Maria Wasmuth. Pfarrerin Düfel wünschte Gis Bellmann-Bucka Gottes Segen, und freute sich mit den zahlreichen Besuchern, dass Gis Bellmann-Bucka weiterhin Mitglied im Friedensgebetsteam sein wird.
Elisabeth Düfel
Foto: Renate Struntz-Eberlein
Im Gemeindezentrum in der Mühlgasse „krabbeln“ sie wieder, die Kleinen im Alter bis zu 3 Jahren. Endlich kann das Angebot der Krabbelgruppen wieder anlaufen, freut sich Dekanatsreferentin Tanja Reidelbach. Montagvormittag von 9 bis 10.30 Uhr und Dienstag von 14 – 15.30 Uhr haben sich in kürzester Zeit zwei neue Krabbelgruppen gegründet. Eine dritte ist in Planung. Platz ist genug im großen Saal mit angeschlossener großzügiger Küche. Die Krabbelgruppen sind ein weiterer Schritt hin zu einer gewissen Normalität für Gruppentreffen in der Kirchengemeinde. Der Kirchenvorstand freut sich über diese Entwicklung und strebt eine Nutzung der Räume von 90% +X bis zum Sommer an.
Joachim Klenk, Foto Pfarramt Roth
Die Landessynode begrüßte einstimmig die Bildung eines Fonds von insgesamt 10 Millionen Euro, um die Arbeit mit insbesondere aus der Ukraine geflüchteten Menschen zu unterstützen. Mit je einer Million Euro sollen die Flüchtlingshilfe des Lutherischen Weltbundes und die Arbeit der „Action by Churches together“ gefördert werden – die derzeit den Aufbau von Hilfsstrukturen in der Westukraine und in den angrenzenden Nachbarländern unterstützen. Acht Millionen Euro stehen für die Arbeit in Bayern zur Verfügung. Sie sollen eingesetzt werden, um Arbeitsbereiche, Projekte und Initiativen kirchlicher und diakonischer Träger sowie assoziierter Partner zu unterstützen, die Geflüchteten helfen, in Deutschland ein vorübergehendes oder dauerhaftes Zuhause zu finden. Eingesetzt wird eine Arbeitsgruppe mit dem Titel