Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Samstag, 05. Oktober 2024
Um deines Namens willen verwirf uns nicht! Lass den Thron deiner Herrlichkeit nicht verspottet werden!
Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat.

Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.

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Bei warmen Temperaturen und viel Sonne haben rund 50 Gottesdienst-Besucherinnen und -Besucher den Schauergottesdienst im Hohlweg bei der Familie Braun in Untersteinbach gefeiert. Es gab keine heftigen Regenschauer oder ungestümes Gewitter, das die Ernte verhageln hätte können, was mal der ursprüngliche Anlass war: Nach einer zerstörten Ernte vor vielen Jahrzehnten wurde der Schauergottesdienst schon immer als Erntebittgottesdienst gefeiert. Der Posaunenchor Kiliansdorf war glänzend aufgelegt zur Freude aller, die teils im Schatten, teils in der warmen Sonne auf den Bierbänken saßen. Das Evangelium der Himmelfahrt Jesu macht nachdenklich in der Frage, wo Gott ist, wenn sein Sohn nicht mehr auf Erden ist: „Gott ist nicht, wo der Himmel ist; wo Gott ist, da ist Himmel“ (EG 561, 2). Also, meint Pfarrer Eberhard Hadem, ist Gott nicht nur dort, wo alles fröhlich ist und es eine Freude ist, wie alles kreucht und fleucht in der Natur. Sondern Gott sei auch da, wo es dunkel und traurig ist, und manchmal bedeute das auch, dass ich auf seinen Himmel warten muss. Wie die Jüngerinnen und Jünger in Jerusalem, bevor es Pfingsten wird und Gottes Geist kommt. Das zu glauben, bleibt wagemutig; braucht Geduld. Doch das Warten lohnt sich. Auch auf die mitgebrachten Kichla und Brezen und Kuchen und Getränke im Anschluss an den Gottesdienst! Eine herzliches Danke an alle, die vorbereitet und mitgemacht haben.

Text: Eberhard Hadem, Foto: Steffi Graff

Am 28. April feierten weitere 16 Jugendliche in der Stadtkirche Roth ihre Konfirmation, umgeben von Familie und Freunden. Grußworte des Kirchenvorstandes nahmen darauf Bezug, dass die Konfis im letzten Jahr als Gemeinschaft zusammengewachsen sind und wünschten für den weiteren Lebensweg, dass sie immer wieder Gemeinschaft im Glauben finden. Die Evangelische Jugend schenkte eine selbstgekochte Konfi-Türe, denn Türen und Möglichkeiten stehen den Konfirmierten weit offen und wir freuen uns, wenn  wir sie in der Gemeinde an manchen Stellen wiedersehen.

Bild links: Konfirmation um 9.30 Uhr
hinten v.li.n.re: Pascal Franke, Christina Seelmann (Jugendreferentin), Marcel Franke, Werner Konnerth (Pfarrer)
vorne v.li.n.re: Jonas Ungar-Hermann, Natalie Ruthardt, Philipp Kirschke, Lilly Wagner, Philipp Pechtl

Bild rechts: Konfirmation um 11.30 Uhr
hinten v.li.n.re: Werner Konnerth (Pfarrer), Nora Körber, Denise Doberstein, Lilli Nähr, Katharina Chen, Christina Seelmann (Jugendreferentin)
vorne v.li.n.re: Josephine Peruffo, Celina Stede, Vera Zelinski, Lea Habermann, Melina Meyer

Fotos: Stefanie Graff

17 Konfis haben am 21. April ihre Konfirmation in der Stadtkirche Roth gefeiert, mit Familien, Freunden und Gemeinde. Eine der Orgelmusiken im Gottesdienst war „The Final Countdown“ von der Band Europe, auf fränkisch „Etzerdla geht’s los!“. Denn ab sofort beginnt die neue Zeit für die frisch konfirmierten Jugendlichen nach dem Konfi-Kurs. Die Vertreterinnen der Evangelischen Jugend haben die Konfis ins HELD, den Offenen Jugendtreff, eingeladen und verschenkten dafür ein Glas mit leckerer Marmelade, eine sogenannte Konfi-Türe als Willkommensgruß.

Bild links: Konfirmation um 9.30 Uhr
hinten v.li.n.re: Laurin Fleig, Christina Seelmann (Jugendreferentin), Letizia Fleps, Julia Maunz, Eberhard Hadem (Pfarrer)
vorne v.l.n.re: Jan Götz, Julian Kaeppel, Yannick Böhm, Nina Schwarz, Rebekka Vogt

Bild rechts: Konfirmation um 11.30 Uhr
hinten v.li.n.re: Maximilian Welter, Finn Martin, dahinter Christina Seelmann (Jugendreferentin) Paul Berner, Adrian Nagel, Jakob Haußner, dahinter Eberhard Hadem (Pfarrer)
vorne v.l.n.re: Luisa Emmerling, Carla Lohse, Tabea Gerlach, Svenja Meyer

Ein – leider – stiller 333. Geburtstag, der aber dem bescheidenen Pädagogen und Professor für Poesie und Rhetorik in seinem Wesen entspricht

Er hätte ein ziemlich unbekannter Sohn Roths bleiben können, aber manchmal ändern Fügungen im Leben alles. Johann Matthias Gesner wird am 9. April 1691 in Roth geboren. Dann stirbt sein Vater und so muss die Mutter mit seinen 8 Geschwistern ihren eigenen Weg finden. Dass der damalige Stadtpfarrer Zuckermantel sozusagen die Familie heiratet, war so eine Fügung. Er wächst im Pfarrhaus am Kirchplatz auf; eine Tafel am Haus erinnert an ihn. Sein Stiefvater erkennt schon bald seine besonderen geistigen Fähigkeiten und sorgt dafür, dass er ans Ansbacher Gymnasium ins Internat gehen darf. Von dort geht er zum Studium nach Jena.

Ein Rother Bub wird Pädagoge, klassischer Philologe, Bibliothekar und Rektor an der Thomasschule in Leipzig. Der damalige Thomaskantor Johann Sebastian Bach ruft angeblich bei seiner Berufung nach Leipzig aus: ‚Jetzt wird alles gut!‘ Und für Gesner und Bach wird es auch eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit, weil sie sich gegenseitig unterstützen. Aber die Leipziger Universitätsprofessoren neiden Gesners Nähe zu Bach und vor allem seinen guten Draht zum Rat der Stadt.

Weiterlesen: Johann Matthias Gesner (* 9. April 1691 + 3. August 1761) – ein besonderer Sohn der Stadt Roth

Die Entscheidung ist gefallen. Ab dem 01.07.2024 wird Herr Tobias Kraft als Dekanatskantor seinen Dienst in der Kirchengemeinde Roth und dem Dekanat Schwabach aufnehmen. Er stellt sich vor:

Liebe Gemeinde,

mein Name ist Tobias Kraft und es freut mich sehr, dass ich zum 1. Juli meine Arbeit als neuer Dekanatskantor an der evangelischen Stadtkirche in Roth aufnehmen darf. Gerne möchte ich mich Ihnen mit ein paar Zeilen vorstellen:

Geboren wurde ich 1995 und bin in Betzenstein in der fränkischen Schweiz aufgewachsen. Schon als Kind hat mich Musik sehr fasziniert, so dass ich gerne meine Schulzeit an einem musischen Gymnasium in Bayreuth verbracht habe. Violine, Orgel und Waldhorn wurden dort meine ersten Instrumente. Während meiner Oberstufe habe ich ein Gaststudium an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in den Fächern Orgel, Gesang, Tonsatz und Gehörbildung absolviert. Zu dieser Zeit wuchs der Berufswunsch Kantor zu werden und festigte meinen Entschluss nach dem Abitur das Studium der Kirchenmusik zu wählen, welches ich mit dem Master of Music abschloss.

Danach folgte das Praxisjahr zur Berufseinführung für Kirchenmusiker an den Stadtkirchen in Fürth unter dem Mentorat von KMD Ingeborg Schilffarth. In diesem intensiven und musikalisch reichen Jahr habe ich bereits sehr viele Facetten des Kirchenmusikberufs kennengelernt, konnte unter anderem Orgelkonzerte geben, mehrere Bach-Kantaten zur Aufführung bringen, ZDF-Fernsehgottesdienste und individuelle Projekte gestalten. Rückblickend war es eine wertvolle und vielfältige Erfahrung, aus der ich in Zukunft schöpfen werde.

Meine erste Stelle als Kantor trat ich im September 2022 in der Christuskirche Neuburg an der Donau an und konnte sowohl Instrumental- als auch Vokalkonzerte, unter anderem auch in der historischen Schlosskapelle, durchführen.

Als neuer Kantor in Roth möchte ich an Bestehendes anknüpfen, Neues anstoßen und bin offen für neue Impulse. Ich freue mich auf die Begegnung und den Austausch mit Ihnen, um Ihre Wünsche und Ideen kennenzulernen und gemeinsam eine lebendige Kirchenmusikkultur zu gestalten.

Auf bald!
Ihr Tobias Kraft

Großen Applaus gab es am Sonntag, dem 10.03.2024 in der Stadtkirche für den Männergesangverein Germania, die Liedertafel 1862 Schwand, den Kinderchor Bunte Stimmen und den Posaunenchor Kiliansdorf. Beim gemeinsamen Konzert mit Abendliedern war die Kirche voll besetzt. Abwechslungsreich und stimmungsvoll präsentierten sich die vier Chöre. Über die gelungene Kooperation freute sich auch Pfarrer Werner Konnerth, der Ausführende und Zuhörer herzlich begrüßte. Besonderer Dank galt den Chorleitern Martin Burmann und Ingrid Mayer.
Text: Steffi Graff, Foto: Michael Bader

Wir als Kinderkrippe haben uns für die Fastenzeit ein besonderes Projekt überlegt. Ein Teil der Fastenzeit soll als spielzeugfreie Zeit genutzt werden.
Anlass dazu waren die vorherigen Beobachtungen des Personals am Spielverhalten der Kinder. Durch das Verhalten der Kinder wurde uns bewusst, wie selbstverständlich Materialien und Spielzeuge wahrgenommen werden. Vorgegebenes Spielzeug gibt zudem wenig Anreize, die eigene Fantasie und Kreativität zu nutzen. Unter Grundlage dieser Beobachtungen entschied sich das Team des Kinderkrippe Weiße Taube für eine spielzeugfreie Zeit. Die Fastenzeit, als Zeit, um auf etwas zu verzichten, scheint für dieses Projekt passend zu sein.
Zusammen mit den Kindern werden wir das Spielzeug wegpacken, evtl. kann einiges davon zusammen in einer Aktion gewaschen und gereinigt werden.
Das Spielzeug werden wir dann nach und nach durch Kartons, Zeitungen, Dosen, Plastikflaschen, Eierkartons, Naturmaterialien … ersetzen.
Dadurch sollen die Kinder kreativer werden, neue Dinge ausprobieren und Spaß haben, z.B. können aus Tischen, Stühlen und Decken Häuser, Höhlen, Ritterburgen, Fuchsbauten oder Züge entstehen.
Wir hoffen, dass durch dieses Projekt allen Beteiligten deutlich wird, wie prägend und wertvoll diese Zeit auch als Grundlage für die weitere pädagogische Arbeit sein kann!
Martina Kühnl

Der neue Gemeindebrief für März bis Mai 2024 ist fertig und wird in Kürze in die Briefkästen verteilt. Hier auf der Homepage können Sie schon vorab einen Blick hinein werfen.

In diesem Heft unter dem Titel "Neue Wege" wollen wir in erster Linie die Wahl zum nächsten Kirchenvorstand im Oktober 2024 ins Blickfeld rücken und dazu anregen, dass sich möglichst viele Gemeindemitglieder bereit finden, für den Kirchenvorstand zu kandidieren.

Neue Wege wird es auch im Bereich der Kirchenmusik geben, denn unsere derzeitige Dekanatskantorin Seonghyang Kim wird uns in Kürze verlassen. Im Gemeindebrief verabschiedet sie sich selbst. Außerdem sagen die Hauptamtlichen und der Kirchenvorstand ihr Dank für ihr Wirken in den letzten 5 Jahren.

Den Blick auf die bevorstehende Zeit der sog Hohen Feiertage öffnet Pfarrer Eberhard Hadem, der uns mitnimmt auf den Weg von der Passionszeit bis zum Trinitatisfest.

Wenn Sie uns zu den Themen etwas sagen oder schreiben möchten, wenden Sie sich telefonisch an Pfarrer Eberhard Hadem unter (09171 971415) oder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann klicken Sie einfach auf das Titelbild und laden Sie die pdf-Datei herunter.

Wir, die Redaktion wünschen Ihnen eine interessante Lektüre mit Ihrem neuen Gemeindebrief. Bleiben Sie behütet.

Mit dem Gedenken am Friedhof begann am Samstag 14. Oktober 2023 die Jubelkonfirmation in Roth. Sehr viele ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden waren gekommen. Zum ersten Mal konnte der neue Pfarrer Werner Konnerth mit ihnen dieses Fest begehen. Mit schöner Orgelmusik feierten alle am Sonntag 15. Oktober 2023 in der Stadtkirche, zusammen mit dem Posaunenchor Kiliansdorf, den Jubelkonfirmationsgottesdienst. Gott befohlen, ihr Jubilare!

Mit einem Klick auf eines der Bilder wird dieses in einem größeren Format geöffnet!
Fotonachweis: Aptos Film GmbH, Simon Fischer

Gnaden-Konfirmadinnen und -Konfirmanden Eiserne Konfirmandinnen und Konfirmanden
Diamantene Konfirmandinnen und Konfirmanden

 

Goldene Konfirmandinnen und Konfirmanden